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Der BSM wird Ausrichter des EVS 30

Am 31. Oktober 2014 kamen die Vorsitzenden der nationalen Elektromobilitätsverbände zusammen, die im eurpäischen Dachverband AVERE organisiert sind. Mit großer Mehrheit entschieden sie sich für die Bewerbung Stuttgarts, die der BSM gemeinsam mit der e-mobil BW, der Messe Stuttgart, der regionalen Wirtschaftsförderung und der Stadt eingereicht hatte.

 

Holger Haas von der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart präsentiert stolz die Entscheidung des AVERE-Boards. Für den BSM waren die Vorstände Thomic Ruschmeyer, Andreas-Michael Reinhardt und Juliane Beyer (4. bis 6. v.l.) nach Brüssel zum Board Meeting gereist. Gemeinsam mit Tobias Luhm (re.) von der baden-württembergischen Elektromobilitätsagentur e-mobil BW, Wolfgang Forderer von der Stadt Stuttgart und Wolfgang Schöck von der Messe Stuttgart erläuterten sie dem Board erfolgreich die Besonderheiten der Bewerbung Deutschlands.

Einziger Konkurrent war Amsterdam. Die niederländische Bewerbung des Formula E-Teams war zwar sehr ansprechend. Trotzdem erhielt Stuttgart eine deutliche Mehrheit. Mit dieser Unterstützung werden sich die Konsortien nun an die Arbeit begeben.

Das 'Electric Vehicle Symposion and Exhibition' (EVS) ist die jährliche internationale Konferenz und Messe des Weltverbandes für Elektromobilität WEVA und findet reihum bei den drei kontinentalen Verbänden AVERE (Europa), EVAAP (Asien) und EDTA (Amerika) statt. Die kommenden EVS sind Anfang Mai 2015 in Goyang/Korea und Ende Juni 2016 in Montreal/Kanada. Voraussichtlich im Oktober 2017 folgt dann das EVS 30 in Stuttgart.

Bei den Entscheidung des AVERE-Boards richtet sich die Zahl der Stimmen nach der Größe des Herkunftlandes. Der BSM hat mit 80 Mill. Einwohnern ein relativ großes Gewicht. Jetzt muss der Traditionsverband zusammen mit seinen erfahrenen Partnern aus dem Ländle der Welt zeigen, dass die Elektromobilität hierzulande voran kommt.

Stimmen zur AVERE-Entscheidung:


Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann: "Ich bin stolz auf die Ehrung Stuttgarts als 'Welthauptstadt der Elektromobilität:"Die intensivere Nutzung der Elektromobilität und anderer Komponenten einer intelligenten Mobilität der Zukunft ist ein wichtiges Ziel der Transport- und Verkehrsplanung in Baden-Württemberg. Die Auszeichnung ist in weithin sichtbares Signal unserer starken Automobilindustrie und der exzellenten Forschungsinstitute und Universitäten, die im Bereich Elektromobilität zusammenarbeiten. Das EVS 30 wird daher eine großartige Gelegenheit sein für die Region Stuttgart und Baden-Württemberg, unser Engagement in der Elektromobilität weltweit zu vernetzen."

Franz Loogen, Geschäftsführer der e-mobil BW GmbH. ""Wenn das EVS 30 in Deutschlands führender Automobil-Region stattfindet, kehrt sie heim zu dem Ort, an dem das Auto erfunden wurde. Außerdem ist Baden-Württemberg bekannt für seine zurückliegenden Pionierleistungen und Erfindungen in der Elektromobilität und der Brennstoffzell-Technik."

Staatssekretärin im BMVI, Katherina Reiche: „Deutschland hat mit der Metropolregion Stuttgart den Zuschlag für die Ausrichtung des WELTKONGRESSES „EVS30“ – Electric-Vehicle Symposium – erhalten. Das ist ein Grund zur Freude. Diese Konferenz bringt im Jahr 2017 alle relevanten Akteure aus Industrie, Wissenschaft und Politik zusammen. Nur wenn alle an einem Strang ziehen, kann es gelingen, der Elektromobilität weiter zum Durchbruch zu verhelfen. Bereits seit 2009 ist Stuttgart eine durch das Bundesverkehrsministerium geförderte Modellregion Elektromobilität. Mit zahlreichen Projekten hat Stuttgart dazu beigetragen, Elektromobilität in den Alltag zu integrieren und kann stolz sein auf die Auszeichnung zur „Welthauptstadt Elektromobilität 2017“. Ich gratuliere herzlich!“

BSM Vizevorsitzender Andreas-Michael Reinhardt: "Ich bin zuversichtlich, dass nun auch die Weltorganisation WEVA die Entscheidung AVEREs bestätigt: Bei dem bevorstehenden Meeting in Seoul am 21. November sollten Konzept und Termin unserer Bewerbung Zustimmung finden:"

Fritz Kuhn, Bürgermeister von Stuttgart. "Ich bin sehr glücklich, dass Stuttgart als Veranstaltungsort für diese wichtige internationale Konferenz ausgewählt wurde. Das ist eine Anerkennung für unsere Bestrebungen, die Elektromobilität in den Alltag unserer Bürgerinnen und Bürger zu bringen und ermutigt uns, für weniger Schadstoffe und Lärm auf unseren Straßen zu arbeiten.“

Ulrich Kromer, Geschäftsführer der Landesmesse Stuttgart GmbH, verspricht sich von der Organisation des EVS 30 "eine nachhaltige Stärkung und eine höhere internationale Reichweite unserer Aktivitäten in Bezug auf das Thema Elektromobilität.“

Walter Rogg, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart: „Die klare Entscheidung für Stuttgart als Gastgeber des EVS 30 in 2017 ist eine Anerkennung der langjährigen Arbeit im Bereich Elektromobilität, die wir mit vielen Partnern leisten, sei es 2001 der Start der Event-Reihe 'f-cell' oder seit 2008 die Electric Mobility Pilot Region."

Joeri de Ridder, Präsident von AVERE, Vize-Präsident der WEVA und Präsident des ASBE, AVERE Belgien: “AVERE gratuliert seiner deutschen Sektion BSM und der Region Stuttgart zur erfolgreichen Bewerbung für unsere nächste europäische Ausgabe im Jahr 2017; EVS 30. Wir freuen uns auf eine produktive Zusammenarbeit bei der Organisation dieses bedeutenden Ereignisses unbd sind sicher, das Deutschland und seine Ressourcen neue hohe Standards setzen werden für den europäische EVS."