Direkt zum Inhalt | Direkt zur Navigation

Benutzerspezifische Werkzeuge

Sektionen

Sie sind hier: Startseite / Nachrichten / Koalition einigt sich zur Energiewende

Koalition einigt sich zur Energiewende

Mit einem Eckpunkte-Papier hat die Bundesregierung den weiteren Verlauf der Energiewende festgeschrieben. Bundeskanzlerin Merkel einigte sich mit Wirtschaftsminister Gabriel und CSU-Chef Seehofer auf zahlreiche Maßnahmen, die im "Strommarkt 2.0" für Wettbewerb, Flexibilität und Versorgungssicherheit sorgen sollen.

 

Die Diskussion in der Koalition um Stromtrassen und Kohlekraftwerke ist damit vorerst beigelegt. Statt riesiger Freileitungen bevorzugt die Bundesregierung künftig die - erheblich teurere - Übertragung durch Erdkabel. In den "Eckpunkten Energiewende" rechnet sie mit Einsparungen von 22 Mio. t CO2, in dem vor allem Braunkohlekraftwerke mit 2,7 GW Leistung erst in die Kapazitätsreserve überführt und dann stillgelegt werden. Dies findet zwar grundsätzlich die Zustimmung des Bundesverbands Erneuerbare Energien (BEE), die Kohleabgabe, mit der bei den CO2-Emissionen das Verursacherprinzip umgesetzt worden wäre, wird aber schmerzlich vermisst.

Energiewende-Demo im Mai 2014 (Foto tr/BSM)