Koalition einigt sich zur Energiewende
Die Diskussion in der Koalition um Stromtrassen und Kohlekraftwerke ist damit vorerst beigelegt. Statt riesiger Freileitungen bevorzugt die Bundesregierung künftig die - erheblich teurere - Übertragung durch Erdkabel. In den "Eckpunkten Energiewende" rechnet sie mit Einsparungen von 22 Mio. t CO2, in dem vor allem Braunkohlekraftwerke mit 2,7 GW Leistung erst in die Kapazitätsreserve überführt und dann stillgelegt werden. Dies findet zwar grundsätzlich die Zustimmung des Bundesverbands Erneuerbare Energien (BEE), die Kohleabgabe, mit der bei den CO2-Emissionen das Verursacherprinzip umgesetzt worden wäre, wird aber schmerzlich vermisst.
Energiewende-Demo im Mai 2014 (Foto tr/BSM)