Sehr verbunden - der BSM auf der HMI 2016
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Infrastruktur ausbauen
Die Vorzeichen ändern sich zusehends. Nach dem Ende der Schaufenster-Förderung zeigt sich, ob die nachhaltige Mobilität nicht nur auf der Agenda von Umweltaktivisten, sondern auch im Portfolio von Unternehmen angekommen ist. Ohne eine Verkehrswende können Industrienationen ihre eigenen Klimaziele von Paris nicht erreichen. Auch wenn Deutschland bei dem Ausstieg aus der Atomenergie und Reduzierung des CO2-Ausstoßes mit gutem Beispiel vorangeht, die Umstellung auf Erneuerbare Energien ist bei der Mobilität nicht in Sicht.
Netzfreundlich integrieren
Im Projekt PiVo - Tanken im Smart Grid hat der BSM u.a. mit der TU Clausthal an einer Technologie gearbeitet, die eine Netzintegration elektrischer Fahrzeuge ohne Kommunikation erlaubt. Die Nutzung der Speicherkapazität für Netzdienstleistungen ist eine interessante Perspektive der Elektromobilität. Der Bezug von Strom aus regenerativen Quellen an jeder Steckdose, standardisierte Wechsel-Akkus, internationale vereinfachte Bezahlsysteme für Ladestrom sind nur ein paar der Lösungen für eine Energiewende, über die der BSM-Stand informiert.
Intelligent regulieren
Mit dem EMoG und der Ladesäulenverordnung (LSV) hat der Gesetzgeber wichtige Festlegungen getroffen. Wenn aber riesige Hybrid-Sportwagen mit winzigen elektrischen Reichweiten das „E“-Kennzeichen erhalten und funktionierende und von Nutzern frequentierte Ladeinfrastruktur gebührenpflichtig reguliert wird, schadet das der Glaubwürdigkeit der Elektromobilität insgesamt. Im BSM-Forum wird das BMWi ebenso vertreten sein wie betroffene Unternehmen und echte E-Mobilisten – eine spannende Mischung.
* * * BSM-Gemeinschaftsstand * * * BSM-Forum Mittwoch 27.04. * * * Liste der Mitaussteller * * * Flyer als pdf