Die BSM-Konferenz "mit dem e2rad zur Arbeit" war ein würdiger Abschluss des Projekts ELEC2CITY. Zahlreiche Experten waren zusammengekommen, um die Vorschläge des BSM zu diskutieren und aufzuzeigen, welche Anpassungen oder Alternativen ratsam wären, um Pendlern der Umstieg auf das e2rad attraktiver zu machen. Dabei zeigte sich, dass zwischen Elektromobilisten, Zweirad-Aktivisten und diversen Praktikern aus dem Verkehrssektor noch Kommunikationsbedarf besteht. Das gemeinsame Ziel der Dekarbonisierung kann nicht alle Konfliktpunkte beseitigen.
Das Pedelec ist noch sauberer als das normale Fahrrad. Der Mensch ist als "Motor" recht uneffizient und erzeugt allein mit Muskelkraft pro km viel mehr CO2 mit elektrischer Unterstützung, jedenfalls wenn das Pedelec mit erneuerbaren Energien geladen wird. Da unter den verbrannten Nahrungsmitteln zu viel Fleisch ist, könnte der Radler mit einem e2rad auch insofern seine Umweltbilanz optimieren. Hannes Neupert, Mitgründer des BSM und langjähriger Vorsitzender von extraenergy.org lieferte noch mehr technische Einsichten bei seinem Plädoyer für "32 km/h für alle". Mit der Klarstellung, dass die Unterstützung des Motors mit Leistung des Fahrers zunimmt, konnte er zwar einige Bedenken zerstreuen, die bei vielen Experten gegenüber dem Pedelec bestehen. Die höhere Geschwindigkeit erfordert trotzdem Anpassungen auch bei der Infrastruktur. Ausreichend breite Radwege sind nur eine der notwendigen Maßnahmen.
Rein finanziell könnten für einen Kilometer Autobahn etwa 50 km Radweg gebaut werden laut Schätzungen von
Martin Randelhoff (zukunft-mobilitaet.org).
Die Umweltauswirkungen des Pkw-Verkehrs standen nicht mehr im Vordergrund. Nach den Befassungen auf nahezu allen Ebenen der Gesellschaft kann vorausgesetzt werden, dass die Vorgaben klar sind. Der Verkehr muss umweltfreundlicher werden. Mit Verbrennungsfahrzeugen ist das schlichtweg nicht zu erreichen, egal welche technologischen Fortschritte behauptet werden. Selbst mit dem elektrischen Auto bleiben einige Probleme ungelöst. Die neuen Luftreinhaltungspläne der Städte und Gemeinden enthalten flächendeckend eine Förderung des Zweirad-Verkehrs.
Zunächst überwog der Eindruck, dass schon die genauere Formulierung der fünf vorgeschlagenen Maßnahmen erheblich zur Überzeugungskraft beiträgt. Bereits bei der Einleitung durch Weert Canzler (Foto rechts) war der Rahmen abgesteckt, für welche Art von Mobilität wir uns engagieren sollten. Ganz abgesehen vom Beitrag zum Klimaschutz, den der Verkehrssektor seit Jahren schuldig bleibt, würde eine Verringerung des Pkw-Verkehrs auch zu lebenswerteren Städten führen.
links: Weert Canzler (WZB) Mitte: Angela Kohls (ADFC)
Vor drei Jahren brachten die Grünen einen Vorschlag zum Idaho-Stopp in das Berliner Abgeordnetenhaus ein. Zuständig war Stefan Gelbhaar, inzwischen Mitglied des Bundestags, Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen für städtische Mobilität und Radverkehr und Obmann im Verkehrsausschuss. Zahlreiche Aspekte der Regelung, die er aus dem Gesetzesvorhaben wiedergeben konnte, waren kaum beleuchtet.
Auch zur Frage der Unfallvermeidung gibt es bislang keine verlässliche Studie. Die gefährlichen Kollisionen beim Abbiegen, die auch aktuell wieder zu tödlichen Verletzungen geführt haben, passieren jedenfalls weniger beim Wechsel der Ampelphasen als vielmehr bei fließendem Verkehr.
rechts: Hannes Neupert hat das Pedelec45 erfunden, indem er seinen eigenen Umbau legalisieren ließ. Seitdem engagiert er sich über extraenergy.org besonders für die Sicherheit von e2rädern.
Mit Martin Randelhoff (zukunft-mobilitaet.net) referierte ein Stadtplaner zu "e2rad-Highways". Die erstrebenswerte Priorisierung des Radverkehrs müsse nicht durch Leutturmprojekte unterstützt werden. Die Pläne etwa von BMW zu Radwegen in Shanghai (electric efficient elevated) scheinen ihm im wahrsten Sinne des Wortes zu hoch gegriffen. Bereits der erste aufgeständerte Radweg in Portland (USA) erreichte nur eine Länge von 2 km statt geplanter 16 km. Das war allerdings 1890 - am Anfang des automobilen Zeitalters. Besonders eindrücklich war der Kostenvergleich zwischen Autobahn und Radschnellweg: ein Kilometer Straße gegen 50 km Radweg. Die positiven wirtschaftlichen Effekte durch Gesundheitsvorsorge durch Radfahren machen eine solche Priorisierung auch wirtschaftlich attraktiv.
Abschließend zeigte Angela Kohls (ADFC), welche Erwartungen an eine sinnvolle Förderung des Radverkehrs zu stellen sind. Für den ADFC ist das Pedelec keine Verheißung. Bis zu einem gewissen Grad konkurriert das Pedelec um die Errungenschaften, die der Verband für das Fahrrad erreicht hat. Nicht zuletzt diese Konferenz trug dazu bei, die wechselseitigen Vorbehalte aufzuweichen und zu einer gemeinsamen Strategie für eine emissionsfreie und menschliche Mobilität zu finden.
]]>Die Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie umfassen schon jetzt zahlreiche Beschränkungen u.a. für Versammlungen. Außerdem ist damit zu rechnen, dass auch der Reiseverkehr sanktioniert wird; sogar vollständige Ausgangssperren könnten verhängt werden.
Daher hat sich der Vorstand des BSM entschlossen, die diesjährige Mitgliederversammlung auf einen späteren Zeitpunkt zu verlegen. Sobald die Umstände eine entsprechende Planung zulassen, wird den Mitgliedern der neue Termin mitgeteilt. Die tagesordnung behält bis auf Weiteres ihre Gültigkeit. Bis zur Versammlung können Vorschläge dazu berücksichtigt werden. Auch Kandidaturen zum neu zu wählenden Vorstand sind willkommen. Außerdem werden wir die künftige Zusammenarbeit mit dem BEM erörtern. Auch hierzu sind wir für Feedback offen.
Wir gehen davon aus, dass die Verlegung im Interesse aller Beteiligten und ihrer Familien ist.
Mit sonnigen Grüßen vom BSM-Vorstand
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Die Idee lag nahe. Der BSM hat schon bei seiner Gründung 1989 die gemeinsamen Interessen von Fahrern und Konstrukteuren elektrischer Fahrzeuge gebündelt. Bis heute wurde der technologische Vorsprung der Umrüster von den OEMs nicht eingeholt - trotz millionenschwerer Förderung. Diese Zusammenhänge gilt es offensiver zu vertreten, damit die Umbauten in jeder Hinsicht die Anerkennung erhalten, die sie verdienen. Ob beim 'Kennzeichen E', bei Nutzervorteilen für E-Fahrzeuge, in offiziellen Statistiken oder als Referenz für die Leistungsfähigkeit der Technologie und ihrer Ingenieure.
Wo immer sich Elektromobilisten zu Wett- oder Ausfahrten treffen, sind auch Umbauten dabei. Allein zur WAVE reisen jedes Jahr ein Dutzend überwiegend aufregende Modelle an - am Steuer häufig der Konstrukteur selbst. Wer die Ladepunkte dieser Fahrten nicht besucht hat, erhält am 15.10. in Steyerberg die Gelegenheit, sich bei echten Experten zu erkundigen, ob und wie sein eigenes Fahrzeug umgerüstet werden kann. Auch wenn die Kosten maßgeschneiderter Lösungen höher sind als bei einer Serienproduktion, ist das Interesse groß. Die meisten der etwa zwei Dutzend Umrüster in Deutschland haben gut zu tun. Bei allen überwiegt bisher aber der Enthusiasmus für die Elektromobilität. Dafür liefern die Fahrzeuge mit gewünschter Reichweite und bestmöglicher Ladetechnik. |
oben: Andre Laukners VW T5 beim Stopp in Steyerberg Umrüster-Treffen am 15.10.2016Alex Holtzmeyer hat Umrüster und Elektroautobauer eingeladen zu einem großen Treffen an Niedersachsens erster Solarladestation. Nach Steyerberg werden einige Fahrzeuge kommen, die von deutschen Umrüstern elektrifiziert wurden, und der BSM stellt dort seine Kampagne 'electrify your baby!' erstmals öffentlich vor. |
Das Interesse an solchen Umbauten wird weiter steigen, wenn künftig einzelne Viertel, belastete Innenstädte oder ganze Regionen für Verbrennungsfahrzeuge gesperrt werden. Wer sein geliebtes Vehikel weiterhin überall hin steuern möchte, könnte mit der Zeit gehen und den Antrieb wechseln.
]]>Der bisherige Vorstandsvorsitzende Thomic Ruschmeyer bleibt im Amt. Die Mitgliederversammlung schloss sich seinem Vorschlag an, den langjährigen Mitarbeiter Matthias Breust zum stellvertretenden Vorsitzenden zu wählen. Für die Finanzen wird künftig Klaus Biergans im Vorstand zuständig sein, der im Bundesverband Windenergie (BWE) als Controller angestellt ist.
Thomic Ruschmeyer erläuterte in Vertretung des bisherigen Finanzvorstands A. Behnke die Jahresabschlüsse der zurückliegenden Jahre, so dass die Versammlung dem bisherigen Vorstand Entlastung erteilen konnte. Mit dem inhaltlichen Bericht zu diesem Zeitraum bereitete er auch die anschließenden Punkte vor.
Unter 'Verschiedenes' befasste sich die Versammlung zunächst mit der Mitgliedschaft in AVERE. Hierfür wurde ein Plan entworfen, der sowohl die wirtschaftliche Situation des BSM als auch seinen inhaltlichen Standpunkt berücksichtigt.
Weitere Entscheidungen betrafen interne Verfahrensfragen wie die Honorierung von Mitgliedern und den Einzug der Mitgliedsbeiträge.
Alle Ergebnisse können dem Protokoll entnommen werden.
]]>Im Ergebnis passt es, auch wenn die Entscheidungen manchmal unvorhersehbar sind. Am 29./30. November 2017 kamen in Brüssel Vorstand, Generalversammlung und Board of Directors der europäischen AVERE-Mitglieder zusammen, um über den Gastgeber des nächsten europäischen EVS zu entscheiden und das EVS 30 in Stuttgart zu bewerten.
Tagungsort AVERE, Brüssel,The Square - Brussels Meeting Centre, Rue Monts des Arts
Beworben hatten sich Lyon und Oslo, beide mit überzeugenden Präsentationen und Argumenten. Insofern überraschte die eindeutige Entscheidung für Frankreichs Vorschlag Lyon, gelegen in der zweitgrößten französischen Region "Auvergne-Rhône-Alpes". Damit wird bzw. bleibt es spannend, denn die "Industrieländer bzw. - Städte" bleiben damit in der Vorhand bei den EVS, um in den nächsten Jahren ihre Produkte bzw. Fahrzeuge zu präsentieren - ebenso wie die Wertschöpfungsketten der neuen Elektromobilität. Nach Stuttgart tritt bekanntlich Japan mit der Industriestadt Kobe vom 30. September bis 3. Oktober 2018 zu EVS 31 bereits in gut 10 Monaten an.
Nächste EVS in Europa? – 2019 statt 2020
Turnusgemäß wäre Europa erst 2020 an der Reihe gewesen. Warum ein Jahr früher? Die Amerikaner, organisiert in der Schwester-Organisation 'EDTA' (Electric Drive Transportation Association) kann aus terminlichen Gründen das EVS33 "nur 2020" an der Westküste der Vereinigten Staaten ausrichten. Pragmatisch hat der asiatische Verband 'EVAAP' (Electric Vehicle Association of Asia Pacific), der das EVS31 in Kobe/Japan ausrichtet, die außerplanmäßige Volte "zurück nach Europa" mitgetragen.
Der „Grand Place“ mit viel Gastronomie liegt fußläufig zum Tagungsort
Offen blieb allerdings, ob die europäischen Bewerber Norwegen mit Oslo und Frankreich mit Lyon auch bereits für 2019 antreten wollen und terminlich und organisatorisch auch können – es sind lediglich noch knapp 18 Monate bis Mai 2019.
„A World of e-motion“(Lyon) versus „Welcome to Oslo – the World’s EV capital“
Die AVERE-Sitzungsteilnehmer in Brüssel erlebten mehrere Stunden gut ausgearbeiteter und vorgetragener Präsentationen der Bewerber- Teams aus Frankreich und Norwegen – ebenbürtig in den Vorträgen, Argumenten und Budgets. Beeindruckend die Phalanx der Unterstützer, Partner und Sponsoren, welche Oslo und Lyon trotz der knappen und verkürzten Vorbereitungszeit für EVS 32 mobilisieren konnten.
Wenngleich Oslo medial weltweit bekannt ist, und man Oslo den informellen Titel "EV capital of the world" derzeit noch zubilligt, kann sich das Portfolio Lyons an Vielfalt und Alternativen durchaus sehen lassen - auch der Menge nach. Die elektrischen Transportangebote in dieser Großstadt umfassen E-Bus, E-CarSharing, autonome Vehikel bis Pedelecs, E-Taxis, E-Trolley-Bus bis zu E-Individualfahrzeugen.
Lyon EVS32: Management des Kongress
und der Messe verantwortet „LIVE!“ –
ein bekannter Veranstalter und Kongress-Ausrichter, unterstützt von AVERE France, der Messehallen „EUREXPO Lyon“ und der Stadt Lyon mit „ONLYLYON“
Lyon "lebt die E-Mobilität der Zukunft von Morgen bereits heute", und das EVS32-Motto "a World of e-motion" soll das nach den Worten von Joseph Beretta, Präsident AVERE France und Vizepräsident AVERE, zum Ausdruck bringen. Frankreichs Bewerberteam kann bereits jetzt auf die breite Unterstützung von Bevölkerung, Industrie und Politik (Regierung unter Präsident Macron) verweisen und lädt Europa und die Welt ein, sich in Lyon zu beteiligen und präsent zu sein im EVS32-Kongress, auf der begleitenden Messe und bei den Sonderveranstaltungen. Vermutlich wird sich das Deutschland und insbesondere Baden-Württemberg nicht zweimal sagen lassen, gibt es doch über 30-jährige, gewachsene Beziehungen zwischen Baden-Württemberg und der Region rund um Lyon.
Deutsch-französischer Motor bleibt entscheidender Faktor in Europa
Blättern wir kurz im Geschichtsbuch: "Die historische Leistung der Aussöhnung zwischen Frankreich und Deutschland war die Keimzelle und der Wegbereiter für die Einigung Europas in Frieden und Solidarität. Auch heute bleibt der deutsch-französische Motor ein entscheidender Faktor in der europäischen Zusammenarbeit. Zentral sind dabei die direkten Beziehungen zwischen den Regionen und die konkreten Projekte der Akteure aus beiden Regionen", hieß es anl. eines Festakts Ende 2016. (zur offiziellen Pressemeldung)
Seit 1988 „Vier Motoren“: Lombardei, Katalonien, Auvergne-Rhône-Alpes und Baden-Württemberg
Bekanntlich sind Baden-Württemberg und Auvergne-Rhône-Alpes bedeutsame Standorte der Automobilindustrie und beide mit dem Strukturwandel in Richtung neuer Antriebs- und Mobilitätskonzepte, insbesondere Elektromobilität und Brennstoffzelltechnologie konfrontiert. Im weltweiten und zumal globalisierten Wettbewerb können beide Regionen nur durch internationale Partnerschaften bestehen. Und wir wissen spätestens seit dem EVS30 in Stuttgart, dass die e-mobil BW GmbH und das Automobilcluster LUTB-RAAC in Auvergne Rhône-Alpes eng kooperieren, sich oftmals treffen und fachlich austauschen, so wie im bestehenden Kooperationsabkommen festgelegt.
Es bleibt zu hoffen, dass sich die 1988 organisierten "Vier-Motoren"-Regionen zu einer breiten, abgestimmten Unterstützung des EVS32-Weltkongresses in Lyon verständigen können und darüber hinaus sich Deutschland in 2018 fachlich breit im Kongress und auf der Messe exzellent beteiligen werden.
BSM bei EVS32 wieder dabei
Der BSM jedenfalls, unterstützt von seinen Mitgliedern und Partnern, wird sich erneut in Lyon engagieren, wenngleich die letzten drei Jahre Mitarbeit bei Planung, Organisation und Durchführung des EVS30 (seit der Brüsseler Entscheidung Oktober 2014) sehr arbeitsintensiv waren und die Ressourcen des Verbands forderten. Doch war die BSM- Festlegung auf Stuttgart und die positive AVERE-Entscheidung aus Sicht des BSM eine der glücklichsten!
Das 30. Electric Vehicle Symposium unter der Organisationsverantwortung von Landesmesse Stuttgart (Federführung), e-mobilBW, BSM, PSA, Wirtschaftsförderung der Region Stuttgart und zahlreichen Landes-/Regions-Organisationen gilt in den Kreisen der Mitgliedsverbände von AVERE und WEVA ebenso als Erfolg wie unter den Teilnehmer/innen in Stuttgart vom 8.-12. Oktober 2017. Die Anerkennung für diese Organisationsleistung drückte sich in Brüssel unter anderem auch dadurch aus, dass die EVS32-Bewerber AVERE-France mit Lyon und Norwegian EV Association mit Oslo oftmals bei Ihren Präsentationen auf Stuttgart konkret Bezug nahmen und auch beim Planbudget und den Highlights die Größenordnungen von Stuttgart anstreben. Das Lob geht nach Stuttgart.
EVS 30 gilt als neues Benchmark in der WEV-Welt.
EVS 30 wurde in der Brüssel-Sitzung zum "Benchmark" für zukünftige Weltkongress- Planungen erklärt. Überhaupt hat die Stuttgarter Veranstaltung einschließlich des "Aktionstags Elektromobilität" am Sonntag unter Regie des Rathauses (unser Dank geht an Michael Hagel und sein Team) unterstützt vom EVS-Team zuvor für reichlich Motivation "pro Elektromobilität" bei den Entscheidern in den europäischen Verbänden beigetragen.
Als "Fußnote" hat man das Bestreben des Erfinders des Automobils, der Daimler AG, am Rande der AVERE-Veranstaltung zur Kenntnis genommen, mit den Messe-Exponaten "ICE/Diesel-Aggregate" auf dem Daimler-Stand sich in Teilen gegen die Elektromobilität zu positionieren - so wenigstens die Wahrnehmung.
Positiv beeindruckt waren die Mitgliedsverbände von dem hohen Niveau von Kongress-Vorträgen, Dialog-/Poster-Sitzungen ebenso wie von Exponaten der Aussteller und den begleitenden Veranstaltungen (Match Making und Firmenbesuche). Auch EU-Vizepräsident Maroš Šefčovič war sichtlich angetan von Kongress und Messe(-Rundgang). Er blieb außergewöhnlich lange, ebenso manche VIPs wie etwa Landesverkehrsminister Winfried Hermann.
Mit 9.867 Messebesuchern ingesamt - davon 33% aus dem Ausland - inklusive ca. 1.600 Konferenzteilnehmerinnen und ca. 1.100 Ausstellern einschl. deren Personals, gilt EVS30 als die bisher größte und beste EVS in der Geschichte der WEVA seit 1969.
Hier geht's zum offiziellen EVS30-Schlussbericht...
Danksagungen
DANKE Stuttgart -Region und Stadt und an das ganze Team.
DANKE Thomas Walter, Franz Loogen, Peter Sauber, Holger Haas – jeweils mit den Teams. Das war Spitze. Ja das war sogar Weltspitze – in Sachen Elektromobilität.
DANKE auch den Kongress-Teilnehmerinnen und Messe-Ausstellern in Stuttgart.
Und: Wir freuen uns auf EVS 31 KOBE im Okt. 2018 und EVS 32 Lyon im Mai 2019!
Links:
AVERE - Kalender 2018 ff.
EVS 30 - Official Final Report . . . e-mobil BW zum EVS 30
EVS 31 Kobe, Japan
Andreas-Michael Reinhardt ist BSM-Beauftragter „EVS 30 Stuttgart“ und BSM-Delegierter AVERE (Brüssel) / Member Board of Directors 2012 – 2017
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