URL | Verzeichnisse | Zugang |
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ftp://ftp.bsm-ev.de/ |
Andreas |
285145-intern sunlife2009 |
ftp://34939.webhosting16.1blu.de/ | Presse Thomic _backup_ daten doku gast intern logfiles php.conf pressemeldungen redaktion www zeitschrift |
ftp34939-2561430 sunlife2009 |
Der Aufbau der Ladeinfrastruktur wird häufig als Flaschenhals beim Markthochlauf der Elektromobilität betrachtet. Dieser Mythos wird vor allem von der Automobilindustrie durch den VDA wach gehalten, auch um von den eigenen Liefer-Schwierigkeiten abzulenken. Der Zusammenhang ist stark übertrieben, weil die meisten Elektromobilisten auf öffentliche Ladeinfrastruktur gar nicht angewiesen sind. Vier von fünf Ladevorgängen erfolgen zuhause oder am Arbeitsplatz. Von den übrigen 20% entfallen viele auf Gelegenheitsladen, wenn schon die Möglichkeit besteht gratis Strom oder einen Parkplatz zu bekommen und gerade niemand sonst lädt. Wer die Konferenz besucht, dem wird sicher das Argument begegnen, dass die Menschen gezwungen sein zuhause zu laden - mangels ausreichender Ladeinfrastruktur.
Nach der Eichrechtskonformität und einer überbürokratischen Ladesäulenverordnung wird die Elektromobilität nun weiter ausgebremst, in dem man die Standortfrage kompliziert. Die Verantwortlichen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft diskutieren, wo denn nun idealerweise Ladestationen installiert werden sollten. Neben den Superchargern von Tesla? Auf Supermarkt-parkplätzen? Nein, das wäre zu einfach und erfolgversprechend. Deshalb hat die "Nationale Offensive Wasserstoff" eine "Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur" eingerichtet, die 2019 das "StandortTOOL" an den Start brachte. Damit kann man sehen, wo bis 2030 wieviel Bedarf an Ladestationen sei. Wer wirklich etwas lernen will, sollte sich den Vortrag des niederländischen Infrastruktur-Ministers anhören. Aber leider können viele Interessierte nicht dabei sein. Die LIS-Konferenz wurde für denselben Tag angesetzt wie die eMO-Hauptstadtkonferenz. Vom TEC-Campus am Arbeitsamt Spandau hat man immerhin eine gute Aussicht auf die Siemensbahnbrücke. Dort fuhr einst die elektrische S-Bahn zur Siemensstadt. Waren das Zeiten, als Unternehmen die benötigte Infrastruktur selbst errichteten. Heute machen das nur noch Unternehmer, um ihren Kunden den Fahrstrom zu schenken.
Aber vielleicht habe ich etwas falsch verstanden, denn unter "Aufladen" versteht das Programm die Kaffee-Pause, unter "High Power Charging" das Networking zum Ausklang.
Der Straßenverkehr muss schnell „elektrifiziert“ werden. Dafür braucht es eine flächendeckende, bedarfsgerechte und nutzerfreundliche Ladeinfrastruktur. Die Ladeinfrastruktur-Konferenz soll sich daher als zentrale und innovative Austauschplattform zur Ladeinfrastruktur in Deutschland etablieren. Ihr Fokus liegt auf Herausforderungen und Lösungen für ein erfolgreiches Gesamtsystem Ladeinfrastruktur auf kommunaler, überregionaler und internationaler Ebene. Die Konferenz adressiert hochrangige Entscheiderinnen und Entscheider auf EU-, Bundes-, Landes- und Kommunalebene, Unternehmen insbesondere aus der (Automobil-)Industrie, Energieversorgung, Netzbetrieb sowie aus dem Bereich Betrieb und Herstellung von Ladeinfrastruktur, Mitglieder des Beirats der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur sowie eine breite Fachöffentlichkeit.
Mit der Konferenz soll die zentrale Bedeutung des Aufbaus einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur im gesamten Bundesgebiet für den Erfolg der batterieelektrischen Mobilität und für das Erreichen der verkehrs- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung hervorgehoben werden. Sie soll die Fortschritte und weiteren Ziele des Ladeinfrastrukturaufbaus in Deutschland aufzeigen.
Programm |
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11:00 Uhr | Einlass | Registrierung | Imbiss | Networking |
12:30 Uhr | Begrüßung Einführung durch die Moderatorin Alexandra von Lingen |
12:35 Uhr |
Der Ladeplan für die ZukunftEröffnungsrede Dr. Volker Wissing MdB, Bundesminister für Digitales und Verkehr |
12:50 Uhr |
Lade-DialogBundesminister Dr. Volker Wissing MdB und Alexandra von Lingen im Gespräch |
13:00 Uhr |
[Session 1] Überregional laden |
5 Minuten Input-Pitch durch Johannes Pallasch Sprecher des Leitungsteams, Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur | |
• Parlamentarische Staatssekretärin Daniela Kluckert MdB, Beauftragte des BMDV für Ladesäuleninfrastruktur • Johannes Pallasch, Sprecher des Leitungsteams, Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur • Hildegard Müller, Präsidentin, Verband der Automobilindustrie • Kerstin Andreae, Vorsitzende der Hautgeschäftsführung, Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft • Gerhard Hillebrand, ADAC Verkehrspräsident |
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13:45 Uhr |
Das Toolkit der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur• Dr. Franziska Lobas-Funck, Teamleiterin Verstehen, Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur |
14:00 Uhr | Aufladen - Kaffee |
14:45 Uhr |
[Session 2] Innerorts laden |
5 Minuten Input-Pitch durch Conrad Hammer Teamleiter Vernetzen, Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur |
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• Prof. Dr. Klaus Bonhoff, Abteilungsleiter für Grundsatzangelegenheiten, Bundesministerium für Digitales und Verkehr |
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15:30 Uhr |
[Internationale Keynote] Laden in den Niederlanden |
Harm-Jan Idema, Ministerie van Infrastructuur en Waterstaat | |
16:00 Uhr |
[Session 3] Lkw-Laden |
5 Minuten Input-Pitch durch Sebastian Lahmann, Teamleiter Umsetzen, Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur | |
• Dr. Hendrik Haßheider, Referatsleiter Regenerative Kraftstoffe und alternative Antriebe Nutzfahrzeuge, Infrastruktur, Bundesministerium für Digitales und Verkehr • Dr. Andreas Kammel, Senior Manager, TRATON • Sebastian Lahmann, Teamleiter Umsetzen, Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur • Kristin Kahl, Contargo und Sprecherin der European Clean Trucking Alliance • Ulrich Aschenbroich, Geschäftsführer ABB E-mobility GmbH, HOLA-Projekt |
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16:45 Uhr |
Einfach ladenAbschluss und Ausblick Kurt-Christoph von Knobelsdorff, CEO (Sprecher), NOW GmbH |
17:00 Uhr | High Power Laden | Networking Event |
Unter dem Motto "Berliner Wirtschaft - nachhaltig mobil" trifft sich am Mittwoch, den 29. Juni 2022 zum 10. Mal die Mobilitätsbranche auf der Hauptstadtkonferenz Elektromobilität. Berlins neuer Wirtschaftssenator Stephan Schwarz und Staatssekretär Tino Schopf werden dabei sein, auch die Verkehrssenatorin Bettina Jarasch sowie die Parlamentarische Staatssekretärin aus dem BMDV Daniela Kluckert haben ihre Teilnahme bereits zugesagt. Es erwarten Sie eine Keynote von Christian Hochfeld, Direktor der Agora Verkehrswende, und zahlreiche weitere Beiträge aus Wirtschaft und Wissenschaft rund um die innovative und nachhaltige Mobilität in der Hauptstadtregion.
Die Veranstaltung erfolgt als hybride Konferenz. Wer nicht im vor Ort im Roten Rathaus dabei sein kann - die Platzkapazitäten sind leider begrenzt- hat die Möglichkeit, das Programm im Livestream zu verfolgen.
Agenda |
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Ab 9:00 Uhr Einlass und Besuch der Ausstellung | |
10:00 Uhr | Mobilität in Berlin - effizient, emissionsfrei, elektrisch Senator Stephan Schwarz, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe |
10:25 Uhr | Neue Mobilität in Berlin und Brandenburg: Hochlauf und Innovation Gernot Lobenberg, Leiter eMO |
10:45 Uhr | Herausforderung "Verkehrswende" für Städte und Unternehmen Christian Hochfeld, Direktor, Agora Verkehrswende |
11:10 Uhr | Panel: Die Berliner Wirtschaft und der Mobilitätswandel: Ambitionen. Potentiale. Umsetzung. Christian Hochfeld, Direktor, Agora Verkehrswende Alexandra Knauer, Geschäftsführerin, Knauer GmbH Eva Kreienkamp, Vorstandsvorsitzende, Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Tino Schopf, Staatssekretär, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Berlin Moderation: Gernot Lobenberg, Leiter eMO |
12:00 Uhr - 13:00 Uhr: Mittagspause | |
13:00 Uhr |
One-Minute-Pitches 1. Pitch: Dr. Philipp Henzgen | Senior Project Manager Mobility | DB Station&Service AG / Smart City | DB |
13:15 Uhr – 14:45 Uhr: |
Themenblock Energiewende im Verkehr |
13:15 Uhr | Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur in Berlin Norbert Juchem, Leiter E-Mobilität, Berliner Stadtwerke |
13:30 Uhr | Immer mehr E-Fahrzeuge: Kann das Stromnetz mithalten? Claudia Rathfux, Prokuristin und Leiterin Kunden- und Marktbeziehungen, Stromnetz Berlin |
13:45 Uhr | Diskussionsrunde: Schnellladen im urbanen Raum: DIE Lösung für Berlin? Norbert Juchem, Leiter E-Mobilität, Berliner Stadtwerke Enno Harks, Leiter des Bereichs External Affairs und Kommunikation, BP Europe SE Claudia Rathfux, Prokuristin und Leiterin Kunden- und Marktbeziehungen, Stromnetz Berlin Ulf Schulte, Geschäftsführer, Allego Moderation: Gernot Lobenberg, eMO |
14:30 Uhr | Vortrag des Gewinner-Pitches |
14:45 Uhr – 15:15 Uhr: Kaffeepause | |
15:15 Uhr | Wie unterstützt der Bund den Hochlauf der E-Mobilität? Daniela Kluckert, Parlamentarische Staatssekretärin, Bundesministerium für Digitales und Verkehr |
15:30 Uhr | Brandenburg - Land der Energiewende und Elektromobilität Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg |
15:45 Uhr – 17:15 Uhr |
Themenblock Nachhaltiger Wirtschaftsverkehr und Multimodalität |
15:45 Uhr | Intelligentes, unternehmensübergreifendes Fuhrparkmanagement Saskia Seidel, Teamleiterin, DLR Institut für Verkehrsforschung, Berlin-Adlershof |
16:00 Uhr | Experteninterview: Elektrifizierung der Taxibranche Leszek Nadolski, Geschäftsführer, Innung des Berliner Taxigewerbes Moderation: Frank Panse, eMO |
16:15 Uhr | Zukunft des automatisierten und vernetzten Fahrens im Land Berlin Mélanie Jachtner, Gruppenleiterin Verkehrstechnologie und - forschung, Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz |
16:30 Uhr | Impulse und Diskussion: Berlin = Hauptstadt des "Mobility as a Service"? |
16:30 Uhr |
Leonhard von Harrach, Vice President (DACH & CEE), TIER Mobility |
16:45 Uhr |
Bettina Jarasch, Senatorin, Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz |
17:00 Uhr |
Paneldiskussion mit Senatorin Bettina Jarasch und Leonhard von Harrach Moderation: Gernot Lobenberg |
17:30 Uhr Abschied und Get together |
Auf dem Marktplatz in Grünheide treffen sich am Samstag, 21.Mai 2022, Elektromobilisten aus Brandenburg und Berlin. Vor den Toren der Tesla Gigafactory werden viele Aspekte der Technologie diskutiert, die mit Tesla nichts zu tun haben. Gibt`s nicht? Schauen Sie vorbei! Mehr auf der Webseite der Gemeinde und zur Beteiligung der Elektrischen Meile hier. Veranstalter ist der der GrünheideNetzWerk e.V.
Themen werden sein:
Die urbane Mobilität verändert sich. Neue Verkehrsträger und Mobilitätsdienstleistungen bereichern das Mobilitätsspektrum. Sie sind Ausdruck sich wandelnder Bedürfnisse und Gewohnheiten der Menschen. Wir stehen am Anfang einer gesellschaftlichen Entwicklung, die nicht mehr umkehrbar ist und eine immer stärkere Dynamik entfacht. Wir haben jetzt die Gelegenheit, die Weichen für eine Zukunft zu stellen, in der alle ein Recht auf eine sichere und nachhaltige Mobilität erhalten.
Im Stadtverkehr vollzieht sich mit zunehmender Intensität die Wende zu flexiblen Mobilitätsformen und lokal emissionsfreien Fahrzeugarten. Immer mehr Menschen und Unternehmen nutzen die Vorteile der Mikromobilitätslandschaft: Fahrräder, E-Bikes, E-Lastenräder, E-Kickscooter, E-Roller. Städte und Kommunen hingegen verfolgen weiterhin den alten infrastrukturellen Dreiklang aus Bürgersteigen für Zufußgehende, Radwegen für Fahrradfahrende und vor allem Straßen für Pkw, Transporter und Lkw. Es wird Zeit, die Planungen an neue Realitäten anzupassen und die neuen Mobilitätsoptionen mitzudenken.
Erstmals haben sich in der Initiative „Dialog Mikromobilität“ Verbände, Unternehmen und Fachleute verschiedener Branchen zusammengetan, um der modernen, nachhaltigen, multimodalen Mobilität den Stellenwert zu verschaffen, der ihr vor dem Hintergrund von fortschreitendem Klimawandel, der Steigerung von Lebensqualität in den Städten und dem berechtigten Anliegen nach urbaner Flächengerechtigkeit gebührt.
Wir wünschen uns ein Ende der Grabenkämpfe der unterschiedlichen Interessengruppen, denn wir sind überzeugt: die Mobilitätswende gelingt nur gemeinsam. Wir sind für Zufußgehen, für Fahrradfahren, für Elektrokleinstfahrzeuge, für die Berücksichtigung der Anforderungen von Menschen mit Behinderungen, für Motorradfahren, für Autofahren, für den ÖPNV – für gleiche Rechte und Pflichten für alle Verkehrsteilnehmenden! Wir wünschen uns eine Diskussion darüber, wie ein Rahmen geschaffen werden kann, in dem Elektrokleinstfahrzeuge mit Fahrrädern rechtlich gleichgestellt werden können. Wir wünschen uns, dass die kommende Bundesregierung eine zukunftsfähige Mikromobilitätsstrategie entwickelt.
offener Brief mit Vorschlägen für eine künftige Bundesregierung
Website der Kampagne: dialog-mikromobilitaet.de
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1 |
Holtzmeyer | Alex | B0306 | alex@alex-music.de | Steyerberg | ||
2 |
Artmann | Michael | B0320 | michael.artmann@posteo.de | |||
3 |
Fischer | Raphael, Dr. | B0186 | r.a.fischer@gmx.de | Herzogenaurach | ||
4 |
Lieberth | Günther | B0029 | energieberatunglieberth@t-online.de | Bundorf-Stöckach | ||
5 |
Tegtmeyer | Dirk | B0370 | tegtmeyer@ib-mut.de | Hameln | ||
6 |
Meyer | Boris | B0113 | meyer@orgeny.com | Berlin | ||
7 |
Sindberg | Philipp | B0227 | philipp.sindberg@ubitricity.com | Berlin | ||
8 |
Reichel | Roland | B0001 | mail@ev-docucenter.eu | Weilersbach | ||
9 |
Braun | Henning | B0019 | Henning.Braun@web.de | Bielefeld | ||
10 |
Rauscheder | Winfried | B0263 | w.rauscheder@gmail.com | München | ||
11 |
Zankl | Patrick | B0216 | pzankl@web.de | Xanten | ||
12 |
Reinhardt | Andreas-M. | B0246 | reinhardt@art-reinhardt.de | Suhl | ||
13 |
Dörrenbächer | Silvia | B0261 | erfolg@athmos.eu | Berlin | ||
14 |
Hubbe | Michael | B0073 | michael.hubbe70@gmail.com | Quickborn |
||
15 |
Wenske | Joel | B0371 | wenske@solarpromotion.com | Pforzheim | ||
16 |
Spiekermann | Markus | B0293 | markus.spiekermann@swarco.de | Bremen | ||
+ + + VERTRETUNG + + + |
|||||||
17 |
Heers, Udo | _TR | B0 | info@heers-bielefeld.de | Bielefeld | ||
18 |
Schwartzkopff, Stephan | _MB | B0 | schwartzkopff@berlin.de | Berlin | ||
19 | Horvath, Stefan | _MB | |||||
+ + + VORSTAND + + + |
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20 | Schurz-Preißer | Harold | B0117 | info@medes-design.de | Berlin | ||
21 | Biergans | Klaus | B0368 | k.biergans@web.de | Berlin | ||
22 | Ruschmeyer | Thomic | B0002 | t.ruschmeyer@bsm-ev.de | Berlin | ||
23 | Breust | Matthias | B0281 | m.breust@bsm-ev.de | Berlin |
alt. A (status quo): Wir verzichten auf eine organisatorische Integration in den BEE und bleiben einfaches Mitglied. Wir machen unsere Mitgliederverwaltung selbst, unsere Öffentlichkeitsarbeit, die politische Arbeit in Gremien wie der NPM, die Teilnahme an Messen etc. Die Außenwahrnehmung bleibt gering, für das zentrale Anliegen einer nachhaltigen Mobilität müssen wir daher ständig Allianzen, und eine kontinuierliche Arbeit steht immer unter dem Vorbehalt ausreichender Ressourcen. Im BEE würden viele Querschnittsaufgaben vom Dachverband erledigt, so dass wir uns der Sacharbeit widmen könnten. Wir könnten zudem auf kollegialer Ebene mit den BEE-abteilungen für Politik und Presse sowie diversen Medienplattformen zusammenarbeiten.
alt. B (Auflösung und Neu-Eintritt): Vereinsrechtlich ist diese Integration anspruchsvoll, auch dies nährt die langen Verhandlungen. Am einfachsten wäre, jeder Verband löst sich auf, und seine Mitglieder werden anschließend Mitglieder im BEE, wo sie sich in entsprechenden Abteilungen wiederfinden. Diese Version ist allerdings unrealistisch.
alt. C (Verschmelzung): Wir als Vorstand des BSM tendieren daher, sofern uns dies vom BEE ermöglicht wird und die BSM-Mitgliederversammlung dem Vorstand ein entsprechendes Mandat erteilt, zu folgender Lösung. Der BEE soll künftig aus einem "Gesamtverein" und einem "Gesamtverband" bestehen.
Der Gesamtverein (heißt hier zZ "Kammer 1") sammelt gleichsam die Fachverbände ein und macht sie zu "Fachvereinen im BEE". Hierzu wird folgendes Verfahren vorgeschlagen: Für jeden existierenden Verband wird eine Entsprechung im BEE gegründet, für uns also zB ein "Fachverein Mobilität im BEE e.V.". Mit diesem Pendant wird der BSM eV verschmolzen nach dem Umwandlungsgesetz. Für die Verschmelzung mit einem anderen Verein braucht es zunächst einen Beschluss der Mitgliederversammlung, dass der Vorstand entsprechende Verhandlungen aufnehmen kann. Diesen Beschluss möchten wir in der MV am 26.02.2021 herbeiführen.
Danach ginge es so weiter: Alle (!) Aspekte der Verschmelzung (Übergang von Vermögen, Rechte der Mitglieder, Anzahl der Vorstände etc etc) müssen in einem Verschmelzungsvertrag festgehalten werden, über deren Abschluss wiederum die Mitgliederversammlungen beider Vereine abstimmen müssen (ggf. ist eine 3/4-Mehrheit notwendig). Mit diesem Mandat kann der Vorstand den Vertrag unterzeichnen und notariell beglaubigen lassen. Die formellen Voraussetzungen erfordern wahrscheinlich auch für uns eine Satzungsänderung, damit die Fachvereine im BEE möglichst synchrone Verfahrensgrundsätze haben. Eine entsprechende Mustersatzung wird noch erarbeitet. (LINK zum Thema Verschmelzung in: vereinswelt.de). Sollte in allen Punkten Einvernehmen hergestellt werden können, würde in der nächsten Mitgliederversammlung 2022 diese Abstimmung erfolgen. Die Mitglieder des BSM wiederum würden mit der Verschmelzung Mitglieder des Fachvereins im BEE.
Im Gesamtverband ("Kammer 2") wären dagegen wie bisher Verbände und Unternehmen als zahlende Mitglieder organisiert, die nach bestimmten Grundsätzen ggf. auch mit Stimmrecht in BEE-Gremien vertreten sind, aber ansonsten ihre bisherige eigene Organisation behalten (entspricht also alt. A). Für Rückfragen stehen wir gern zur Verfügung, werden aber die Klärung ggf. in der Versammlung herbeizuführen versuchen.
]]>2019
Das Jahr wurde mit dem Umzug in die neuen Büroräumen beim BWE eV in der Neustädtischen Kirchstraße 6 in Berlin-Mitte begonnen, wo der BSM gern mit seiner „Mobilitäts-Kompetenz“ aufgenommen wurde und wir uns auf Anhieb sehr wohl gefühlt haben. Neben den vielen Fachdiskursen und Beteiligungen auf Konferenzen in Sachen E-Mobilität mit unserer besonderen Betonung auf die Verwendung von -zusätzlichen- erneuerbare Energien, haben wir mit unserer Sonderschau auch wieder die für uns relevanten Fachmessen besucht und zusammen mit unseren Mitgliedern dort die neuesten Innovation und die schönsten Fahrzeuge auf die Messestände geholt. Mit dem Hotzenblitz waren wir via Matthias Breust wieder bei der WAVE dabei und haben diese im Ablauf als Jury wieder unterstützt.
Auch sitzen wir durch Thomic Ruschmeyer für die Branche der erneuerbaren Energien - für den BEE - in der neuen "Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität“ und achten dort insbesondere auf „Effizienz & Erneuerbar“, dies immer eher aus der Sicht der Verbraucher, sprich der aktiven E-Mobilisten und der Verwendung erneuerbarer Energien.
Im BEE, Bundesverband Erneuerbare Energie, unserem Dachverband leitet Thomic Ruschmeyer den Fachausschuss Mobilität und sorgt in diesem Umfeld der „Erneuerbaren“ und ebenso in der „NPM-AG5 Sektorenkopplung“ dafür, dass unsere Ansätze hier auch weitere Beachtung finden. Auf europäischer Ebene unterstützen wir den Dachverband AVERE in Brüssel aktiv und geben unseren deutschen Input, speziell den Aspekt „Erneuerbar“.
Im Zweckbetrieb hat der BSM bisher primär mit seiner ganzheitlichen Sonderschau „E3 - Effizient - Elektrisch - Erneuerbar“ in 2019 wieder im April auf der Hannover-Messe und Ende Mai auf der powertodrive.de in München im Rahmen der „TheSmarter““ und im Oktober auf der eMove360.com auch in München erfolgreich teilgenommen. Diese Messen finanzieren den BSM, neben den üblichen Mitgliedsbeiträgen, auch maßgeblich mit und ermöglichen damit den originären Alltagsbetrieb mit seinen vielschichtigen Aktivitäten, speziell in Berlin. Aber auch der bundesweite Besuch von Kongressen etc. werden damit möglich und können den BSM und seinen Zielen („E3“) weiter voran bringen.
Weiterhin ist der BSM aktiv bei der Initiierung der „Verkehrswende-Allianz“, um mit anderen Fachverbänden und den 4 ehemaligen Schaufenster-Elektromobilität (B, NS, BW, BY) wieder neue Praxisprojekte für eine nachhaltige (Elektro)Mobilität zu initiieren. Ziel war es eine Förderung seitens der DBU-Stiftung zu erlangen und ein Verkehrswende-Büro aufzubauen, um hier drei beispielhafte Projekte zur Verkehrswende bundesweit zu entwickeln.
Im Ergebnis hat dies geklappt, es ist nur kleiner und kürzer (06.21) ausgefallen. Der BSM hat seit 2009 vom UBA/BMU vier Projekte gefördert bekommen, wo wir -aufeinander aufbauend- in diesen bundesweit die „Erneuerbare EMobilität“ weiter entwickelt haben. Der Fokus lag für uns dabei immer auf der Effizienz und der Verwendung von -zusätzlichen- erneuerbaren Energien. Leider ist das 5. Projekt mit dem Fokus auf eScooter und deren Bedeutung und Verwendung in der notwendigen Verkehrswende für 2019 nicht für 2 weitere Jahre -wg. Überzeichnung- nicht bewilligt worden.
Damit hat sich die finanzielle Situation des BSM entsprechend geändert, jedoch wir konnten in 2019 auch noch von den Erlösen des EVS30 in 2017 zehren und für 2020 sollte ein erneutes Projekt beim UBA/BMU beantragt werden, um weiterhin die Personalkapazitäten und unsere Aktivitäten finanzieren können. Mit der EDV-Umstellung in 2018 und der Aktualisierung des Datenbestands hat sich die Zahl der Mitglieder leider verringert und die finanzielle Situation auch verschlechtert. Die Gewinnung neuer Mitglieder bleibt also unsere dringlichste Aufgabe, neben den originären Aktivitäten seit unserer Gründung in 1989.
Allgemein wird die Führung des Vereinsgeschäfte durch den Vorstand ehrenamtlich vorgenommen und im Zweckbetrieb, sowie ggf. in den Förderprojekten die Mittel für die Betriebskosten des BSM erwirtschaftet. In Summe betrachten wir das Jahr 2019 als erfolgreich, konnte doch einiges bewegt (und manchmal Schlimmeres verhindert) werden und die E-Mobilität im Allgemeinen hatte zunehmend Fahrt aufgenommen. Auch in der (neuen) NPM, Nationale Plattform Mobilität konnten -dank neuer Erkenntnisse und auch Geschäftsmodellen- einiges an Erkenntnis in Sachen Nachhaltigkeit gewonnen werden und damit in unserem Sinne voran gekommen.
2020
Zu Jahresbeginn sah es für den BSM aus, als wenn wir ähnlich wie 2019 mit unseren drei Messebeteiligungen wieder einen massgeblich Anteil unserer Finanzierung erwirtschaften können und damit wieder einen wesentlichen Teil unserer Aktivitäten finanzieren zu können. Hierzu wurde wieder zum Jahreswechsel eine entsprechende Kalkulation erstellt, die mit der Option einer erneuten UBA/BMU-Förderung mehr als gesichert angesehen werden konnte. Mit der Corona-Pandemie und dem harten LockDown im Frühjahr/Sommer 2020 sind jedoch die Messebeteiligungen auf der Hannover-Messe (April) und auf der Powertodrive (Juni) für uns komplett entfallen und damit Einnahmen in Höhe von ca. 25.000,-€. Letztendlich ist im Oktober auch die bisher sehr erfolgreiche und von uns seit Anbeginn begleitete eMove in München als Messe ausgefallen und damit ebenfalls Einnahmen von ca. 15.000,-€. Leider konnte der BSM auch an der nun in 2020 erfolgreichen Umsetzung des Verkehrswende-Büro (seit 04.20) nicht partizipieren, weil die DBU-Förderung doch kleiner und auch kürzer ausgefallen ist und dies nun „nur“ vom WZB aufgebaut wird. Das ist dann, wie so vieles, im Bereich des Ehrenamts zu verbuchen und wird vom BSM aber gern weiterhin konstruktiv begleitet.
Unsere Mitgliedschaften in den Dachverbänden AVERE in Brüssel (europäischer Dachverband zu E-Mobilität) und im BEE ruhen in 2020 mangels Zahlung der Mitgliedsbeiträge und beeinflussen damit leider dortigen unsere Aktivitäten, die jedoch generell durch Corona beeinträchtigt sind. Im Mai 2020, also mitten im LockDown konnten wir -quasi als Vorhut zusammen mit der AEE, Agentur für Erneuerbare Energien schon auf den EUREF-Campus 16 ziehen. Das war ist gut bekannt, waren wir doch zuvor schon einige Jahre dort im InnoZ dabei. Also sind wir mit Begeisterung „zurück“ gezogen, doch „dank Corona“ war auf dem Campus eher wenig los und auch eine eher gedämpfte Stimmung, nicht nur wg. der geschlossenen Restaurants.
Wir hatten also nun ein neues schönes Büro, aber es konnte nur zeitweise genutzt werden, war doch HomeOffice angesagt - wie aktuell schon wieder. Weil nicht nur die Messen, sondern eigentlich alle Veranstaltungen ausgefallen sind bzw. „digital“ stattfanden, waren unsere Möglichkeiten doch eher begrenzt. Man konnte von daheim zwar an mehr Events partizipieren und hat auch den Aufwand von An/Abreise gespart. Aber nur digital ist eben doch nicht wie live…
Ein sehr schönes Live-Event hat unser Mitglied Hubject mit seiner ICNC als internationalen Fachkongress hier auf unserem Campus (09.20) durchgeführt und war damit -nicht nur- für uns eigentlich das Highlight in 2020. Konnten wir doch viele Leute endlich mal wieder treffen und sich live austauschen. Leider zeichnet sich nach dem LockDown in diesem Winter auch für 2021, zumindest für kommenden Monate, keine wirkliche Besserung ab. So ist die Hannover-Messe im April nun ins „Digitale verschoben“ worden und damit für uns eine eher neue Herausforderung…
Wie es sich im Laufe des Jahres weiter entwickeln wird, ist leider derzeit nur schwer absehbar und damit kaum planbar. Damit wird es auch schwierig eine belastbare Kalkulation vorzulegen, in der Tendenz wird es aber schwieriger und wir setzen auf eine der beiden Optionen. Diese Optionen sind ein Zusammenschluss bsm/BEM oder die BSM-Integration in den BEE als interne Fachabteilung mit seinen Erfahrungen und Netzwerk. Dann kann der BEM als externer Verband (auch BEE-Mitglied) agieren und wir voraussichtlich den höchsten Wirkungsgrad zu unseren Themen rund um die Erneuerbare Elektromobilität entfalten. Siehe hierzu auch das Anschreiben zur JHV, wo dies aktuell zur Diskussion und Entscheidung gestellt werden soll.
Mit sonnigen Grüßen - BSM-Vorstand Thomic Ruschmeyer & Matthias Breust
]]>Die «Mittelland-WAVE» führt vom 27. bis 29. August 2021 von Küssnacht am Rigi via Bürgenstock rund um den Vierwaldstättersee. Via Ibergereggpass geht es dann nach Zug und Baden. Abschließend quer durch den aargauischen Jurapark nach Rheinfelden. Das Motto heisst «Burgen & High Tech» und so öffnen die Schlösser Hallwyl und Wildegg für die Teilnehmer ihre Tore. Auf der faszinierenden Rundreise wartet eine Mischung aus Natur, Kultur und Kulinarik.
Volkswagen ist als Hauptsponsor dabei und präsentiert den neuen ID5. Verpflegung, Strom und Unterkunft sind wie immer organisiert. Teilnehmen können E-Autos genauso wie E-Motorräder und S-Pedelecs. Der Anmeldeschluss für die WAVE Mittelland ist der 15. Juli.
Um die prestigeträchtige WAVE TROPHY zu gewinnen, müssen die Teilnehmer jeden Tag auf der Schnitzeljagd Fragen rund um die Themen Natur, Technik, Kultur und Geografie beantworten. Erster Preis wird ein Hotelgutschein sein.
Nach Ansicht des Autors, der seit 2014 an allen WAVEs durch die Schweiz teilgenommen hat, finden sich auf dieser Route vom 25. bis 27. Juni 2021 alle Höhepunkte, die eine WAVE-Teilnahme so interessant machen: Anspruchsvolle Passstraßen mit atemberaubenden Aussichten auf die Gipfel und Täler des Kantons Graubünden, kurz, der aufregendste Teil jeder WAVE.
Entlang der Strecke über einige der höchsten Alpen-Pässe gibt es bei der WAVE jeden Tag rund 20 «Schätze» zu entdecken. Die Juwelen des Kantons Graubünden liegen meist an geheimen, versteckten Orten, wo man als Tourist normalerweise nie hinkommt. Eine Schnitzeljagd führt die WAVE-Teilnehmer:innen dorthin, wo dann entweder eine Multiple-Choice-Frage oder eine Schätzfrage aus den Bereichen Kultur, Natur und Geschichte des Kantons Graubünden, aber auch erneuerbare Energien, Technik, Geografie und Allgemeinwissen zu beantworten ist.
Für die WAVE-Trophy müssen die Teilnehmer:innen außerdem einen Rückwärts-Slalom über eine abgesteckte Strecke absovieren. Wer am Schluss am meisten Punkte hat, gewinnt die prestigeträchtige WAVE TROPHY. Erster Preis ist ein Gourmet-Gutschein der "PrivateSelection Hotels & Tours", zweiter und dritter Preis sind Ladekarten von RePower.
So lernt man den Kanton Graubünden von einer ganz anderen Seite kennen! Hier geht es zur
Die Teilnehmer erwarten nachstehende Attraktionen:
PÄSSE HIGHLIGHTS
BESONDERE HIGHLIGHTS
Über das Stilfser Joch führte die WAVE 2015 (BSM-Team mit Martin Franke (re.) und Matthias Breust, Mitte), rechts Louis Palmer in Scoul 2020, links der Ofenpass 2015 (Fotos BSM/mb)
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