Ladestationen
Eine instruktive Einführung zur Ladetechnik finden Sie bei unseren Schweizer Kollegen unter http://www.e-mobile.ch/pdf/2012/Anschluss_Finden_D_22_02_12.pdf
ANBIETER IM BSM
www.park-charge.de
Das bereits beschriebene solidarische System, mit Elektromobilisten ihre Wallboxen gegenseitig zugänglich machen wollten, ermöglicht maximal dreiphasiges Laden (7 kW). Der pauschale Jahresbeitrag ist abhängig von der Fahrzeuggröße. Betreiber einer Park&Charge-Station erhalten die Mitgliedschaft gratis, die bisher alternativ mögliche Abrechnung der Stromkosten ist mE nicht skalierbar. Kontakt am besten direkt an den Vorsitzenden Patrick Zankl (p.zankl@park-charge.de / im cc).
www.veniox.com
Veniox aus Bremen liefert Hardware bis zur Ladesäulen mit großem Display, das für Bild/Video-Material zur Verfügung steht.
-> ronald-mike.neumeyer@veniox.com
www.e8energy.de
Das Hamburger Unternehmen bietet robuste wartungsarme Infrastrukturlösungen von der Wallbox bis zum bidirektionalen Lademanagement.
-> r.aitbouhou@e8energy.de
www.chargepartner.de
Diese schwäbische Firma hat Software-Lösungen zum Billing, Roaming und Flottenmanagement im Programm.
-> thurecht@chargepartner.de
www.thenewmotion.de
Kleine einfach zu bedienende Ladestationen bis 22 kW unter 1000 € liefert das niederländische Unternehmen an gastronomische Betriebe, Autohäuser und für private Immobilien.
www.ubitricity.com
Ein äußerst kostengünstiges Konzept verfolgt das Berliner Unternehmen ubitricity, das a. eine in-cable-Box für das Laden an der Straßenlaterne anbietet, mit der b. das Roaming möglich wird, also die eigene Stromrechnung belastet. Sowohl die Ausstattung der Steckdose als auch die in-cable-Box kosten knapp dreistellige Eurobeträge. Ähnliches liefert auch www.ebee.de.
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GESETZESLAGE
Im europäischen Gesetzgebungsverfahren befindet sich der Entwurf einer Ladesäulen-Verordnung (Text des Entwurfs und eine Kommentierung des BSM unter http://www.bsm-ev.de/emog/lsv-jan15), wonach mindestens eine Typ2-Dose bei normalem und eine CCS-Dose (CombindeChargingSystem) beim Schnellladenverbaut werden muss. Außerdem soll eine Behörde eingerichtet werden, die den Ausbau der Infrastruktur reguliert und bestehende Stationen regelmäßig prüft. Die LSV soll nach dem Willen der deutschen Automobil-Lobby europäischer Standard werden, was die zZ weit verbreitetere Technik 'CHAdeMo' ausgrenzt, die bei japanischen und französischen Herstellern verbaut wird.
Unser Tipp ist daher neben Schuko (für Zweiräder!) sowohl Typ2 als auch CHAdeMo anzubieten. Ob sich der CCS-Standard durchsetzt, wird sich zeigen. Evtl. kommt das induktive Laden eher: der CCS-Stecker wiegt sehr sehr schwer...
TECHNIK
Jedes Elektrofahrzeug wird über ein Battery Management System (BMS) mit dem Stromnetz verbunden. Die BMS sind unterschiedlich ausgelegt und sorgen zunächst einmal nur dafür, dass in Abhängigkeit vom Ladezustand der Batterien der Ladevorgang hochgefahren und bei Erreichen einer bestimmten Temperatur der Zellen mit voller Kraft geladen wird. Ab einem definierten Punkt (meist etwa 70% der Kapazität) werden die Ladestände der Zellen angeglichen ('balancing'). Über 80% verlangsamt sich das Aufladen dann erheblich.
Aktuell verfügbare Elektrofahrzeuge sind technisch fast ausnahmslos in der Lage, sowohl mit Haushaltsstrom (220 Volt/16 Ampere) als auch mit höherer Leistung ('Schnellladen') bis über 100 kW (Tesla S) geladen zu werden.
STANDARDS
An der Schukosteckdose dauert es je nach Ladetechnik zwischen 6 und 18 Stunden, bis die Akkus wieder voll sind. Allerdings sollte die Dose für den Zweck geeignet sein, 18 Stunden ununterbrochen 3600 Watt zu liefern.
Die Firma Mennekes hat für Elektromobile den sogenannten TYP2-Stecker entwickelt, der neben ein paar Sicherheits-Features die Kommunikation mit der Steckdose erfordert. Die übermittelten Daten umfassen Informationen zur Ladetechnik des Fahrzeugs, Zustand der Batterien etc. Für diese Kommunikation muss die Ladestation ausgestattet sein.
ANBIETER IM BSM
www.park-charge.de
Das bereits beschriebene solidarische System, mit Elektromobilisten ihre Wallboxen gegenseitig zugänglich machen wollten, ermöglicht maximal dreiphasiges Laden (7 kW). Der pauschale Jahresbeitrag ist abhängig von der Fahrzeuggröße. Betreiber einer Park&Charge-Station erhalten die Mitgliedschaft gratis, die bisher alternativ mögliche Abrechnung der Stromkosten ist mE nicht skalierbar. Kontakt am besten direkt an den Vorsitzenden Patrick Zankl (p.zankl@park-charge.de / im cc).
www.veniox.com
Veniox aus Bremen liefert Hardware bis zur Ladesäulen mit großem Display, das für Bild/Video-Material zur Verfügung steht.
-> ronald-mike.neumeyer@veniox.com
www.e8energy.de
Das Hamburger Unternehmen bietet robuste wartungsarme Infrastrukturlösungen von der Wallbox bis zum bidirektionalen Lademanagement.
-> r.aitbouhou@e8energy.de
www.chargepartner.de
Diese schwäbische Firma hat Software-Lösungen zum Billing, Roaming und Flottenmanagement im Programm.
-> thurecht@chargepartner.de
www.thenewmotion.de
Kleine einfach zu bedienende Ladestationen bis 22 kW unter 1000 € liefert das niederländische Unternehmen an gastronomische Betriebe, Autohäuser und für private Immobilien.
www.ubitricity.com
Ein äußerst kostengünstiges Konzept verfolgt das Berliner Unternehmen ubitricity, das a. eine in-cable-Box für das Laden an der Straßenlaterne anbietet, mit der b. das Roaming möglich wird, also die eigene Stromrechnung belastet. Sowohl die Ausstattung der Steckdose als auch die in-cable-Box kosten knapp dreistellige Eurobeträge. Ähnliches liefert auch www.ebee.de.
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GESETZESLAGE
Im europäischen Gesetzgebungsverfahren befindet sich der Entwurf einer Ladesäulen-Verordnung (Text des Entwurfs und eine Kommentierung des BSM unter http://www.bsm-ev.de/emog/lsv-jan15), wonach mindestens eine Typ2-Dose bei normalem und eine CCS-Dose (CombindeChargingSystem) beim Schnellladenverbaut werden muss. Außerdem soll eine Behörde eingerichtet werden, die den Ausbau der Infrastruktur reguliert und bestehende Stationen regelmäßig prüft. Die LSV soll nach dem Willen der deutschen Automobil-Lobby europäischer Standard werden, was die zZ weit verbreitetere Technik 'CHAdeMo' ausgrenzt, die bei japanischen und französischen Herstellern verbaut wird.
Unser Tipp ist daher neben Schuko (für Zweiräder!) sowohl Typ2 als auch CHAdeMo anzubieten. Ob sich der CCS-Standard durchsetzt, wird sich zeigen. Evtl. kommt das induktive Laden eher: der CCS-Stecker wiegt sehr sehr schwer...
TECHNIK
Jedes Elektrofahrzeug wird über ein Battery Management System (BMS) mit dem Stromnetz verbunden. Die BMS sind unterschiedlich ausgelegt und sorgen zunächst einmal nur dafür, dass in Abhängigkeit vom Ladezustand der Batterien der Ladevorgang hochgefahren und bei Erreichen einer bestimmten Temperatur der Zellen mit voller Kraft geladen wird. Ab einem definierten Punkt (meist etwa 70% der Kapazität) werden die Ladestände der Zellen angeglichen ('balancing'). Über 80% verlangsamt sich das Aufladen dann erheblich.
Aktuell verfügbare Elektrofahrzeuge sind technisch fast ausnahmslos in der Lage, sowohl mit Haushaltsstrom (220 Volt/16 Ampere) als auch mit höherer Leistung ('Schnellladen') bis über 100 kW (Tesla S) geladen zu werden.
STANDARDS
An der Schukosteckdose dauert es je nach Ladetechnik zwischen 6 und 18 Stunden, bis die Akkus wieder voll sind. Allerdings sollte die Dose für den Zweck geeignet sein, 18 Stunden ununterbrochen 3600 Watt zu liefern.
Die Firma Mennekes hat für Elektromobile den sogenannten TYP2-Stecker entwickelt, der neben ein paar Sicherheits-Features die Kommunikation mit der Steckdose erfordert. Die übermittelten Daten umfassen Informationen zur Ladetechnik des Fahrzeugs, Zustand der Batterien etc. Für diese Kommunikation muss die Ladestation ausgestattet sein.
Die Typ2-Technik wird in den deutschen Modellen von Smart, VW und BMW verbaut. Alle Nissans (Leaf/200) und Mitsubishi iMiev (jetzt: "EV") nebst baugleichen Citroen C-Zero und Renault iOn verwenden dagegen den CHAdeMo-Standard, der mit einem anderen Protokoll kommuniziert. Die Systeme sind z.Z. technisch nicht kompatibel, können also nicht wechselseitig mit mechanischen Adaptern verwendet werden.
INSTALLATION
Die Installation muss von einem Elektrofachbetrieb vorgenommen werden, der neben den technischen auch die rechtlichen Vorgaben berücksichtigen muss. Hierzu stehen auch unsere Erfahrungen am Anfang.
INSTALLATION
Die Installation muss von einem Elektrofachbetrieb vorgenommen werden, der neben den technischen auch die rechtlichen Vorgaben berücksichtigen muss. Hierzu stehen auch unsere Erfahrungen am Anfang.