Nachhaltige Mobilität
Niemand bezweifelt heute mehr ernsthaft, dass vor allem Industrienationen mit hoher Bevölkerungsdichte wie die Bundesrepublik Deutschland ihren Ausstoß klimaschädlicher Emissionen auch im Bereich Mobilität senken muss.
Die Bundesregierung orientiert sich dabei an dem 2°-Ziel. Um die Erderwärmung bis zum Jahr 2050 um 2° Celsius zu reduzieren, sollen mindestens 80% der gegenwärtigen Emissionen vermieden werden. Der Verkehrssektor hat mit rund 40 % den größten Anteil am CO2-Ausstoß. Deshalb müssen hier geeignete Maßnahmen gefunden werden.
Die Elektromobilität kann nicht nur einen großen Beitrag leisten zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes. Ein elektrisches Fahrzeug produziert selbst weder Lärm noch Abgase. Die in seiner Batterie gespeicherte Energie wird vollständig verwertet. Beim Benzinmotor entsteht vor allem Hitze; nur ein Drittel der verbrannten Energie gelangt tatsächlich auf die Straße. Vor allem verändert elektrisches Fahren die Haltung zum Verbrauch von Ressourcen – und den Fahrstil.
Es ist nicht zu übersehen, dass das Angebot an elektrischen Fahrzeugen sowie an Services zur Integration von verschiedenen Verkehrsarten immer weiter zunimmt. Die Akzeptanz zukunftsfähiger Mobilitätskonzepten wächst, und Nachhaltigkeit spielt dabei für immer mehr Menschen eine wichtige Rolle.