Die Electrifyer
Hier finden Sie die Liste einiger Unternehmen, die sich mit
dem Umrüsten von Pkw auf elektrischen Antrieb beschäftigen.
Ihr Werk verdient größere Anerkennung - beim 'Kennzeichen E', bei Nutzervorteilen für E-Fahrzeuge, in offiziellen Statistiken oder als Referenz für die Leistungsfähigkeit der Technologie und ihrer Ingenieure
E I N Z E L A N F E R T I G U N G E N
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Christian von Hösslin startete Umrüstungen mit Vitali Kunstmann und gründete die Turn-E GmbH. Sein eSpeedster war mehrfach auf dem eCarTec-Gemeinschaftsstand des BSM und als Teilnehmer der WAVE dabei. Neben Autos werden bei Turn-E auch Boote elektrifiziert. Gemeinsam mit Andreas Pfeffer bietet von Hösslin unter der Marke I SEE größere Fahrzeuge wie Vivaro und Movano, aber auch Busse an. |
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Marco Lorey gehört zu den erfahrendsten Umrüstern. Die Lorey Maschinenbau GmbH hat Fahrzeuge vom Mini bis zum 40 Jahre alten Saab elektrifiziert, zuletzt auch einen DeLorean. Die Offenbacher bieten auch Umbausätze an für Enten und Käfer. |
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Die Firma Laukner Energietechnik bietet Gebäudemanagementsysteme an, wozu auch E-Fahrzeuge als Speichermöglichkeit gehören. Aus Schwarzenberg im Erzgebirge liefert André Laukner unter dem Label e-Poché sowohl einzelne Umbauten, aber auch Kleinstserien wie den VW T5, der auch bei der WAVE als Supportfahrzeug diente. |
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Mit Dennis Murschel aus Renningen im Westen Stuttgarts hat der BSM in 2017 bei der eltefa ausgestellt. Sein elektrifizierter DeLorean ist nicht nur wahrhaft zukunftsfähig, sondern kann auch ohne Gewitter geladen werden. Unter seinen Umbauten befinden sich ein Triumph TR6 und ein Volvo-Oldtimer. Für viele Modelle gibt es auf seiner Website eine Preisliste. |
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Der Stuttgarter Heiko Fleck betreibt seine Werkstatt unter der Firma "Fleck Machines" seit 2012. Unter seinen Umbauten finden sich viele Klein- bis Kleinstwagen aus dem letzten jahrtausend. An der WAVE 2015 aber nahm er im umgebauten Porsche 911 teil, bei der 2020er WAVE fuhr Stephan Schwartzkopff eine T2 Pritsche. |
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Im niedersächsischen Winsen an der Luhe sitzt die E-Cap Mobility GmbH. Die Techniker hinter dieser Marke sind die vorgenannten Heiko Fleck, Dennis Murschel sowie Julian Kott. Sie bauen alles um vom Holder-Trecker bis zum Porsche, vom Einzelauftrag bis zur Kleinserie. |
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Auf dem BSM-Stand beim EVS 30 in Stuttgart stand ein Framo der Elerra Motiv GmbH. Der Erfurter Hans-Georg Herb rüstet in dieser Firma Lkws bis 18t um, aber auch Porsches oder BMWs mit und ohne Dach. |
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Die Spezialität von Johannes Boddien und seinem Team ist die Umrüstung von VW Käfern und Bullys aus Brasilien. Der Import aus Südamerika ist häufig günstiger als ein fahrtüchtiges dieser beliebten Modelle in Europa zu finden. Mit Unterstützung von Heiko Fleck setzt er im bayrischen Blaustein auch andere "Klassiker unter Strom". |
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Mit einem umgebauten Messerschmitt Kabinenroller hat die Hildener Broedersdorff & Koenzen GmbH für einiges Aufsehen gesorgt u.a. auf der Hannover-Messe 2013. Es gibt aber auch eSpyder und 912er Porsche im Angebot der classic eCars. |
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Unter der Firma RiPower baut Sven Richter in der Niederlausitz zwischen Dresden und Berlin Autos um und dokumentiert diese Arbeiten in einem instruktiven Blog. In seiner Werkstatt werden aber vor allem Boote mit Elektromotor ausgestattet. |
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Im hohen Norden kurz vor Dänemark betreibt Hanno Otzen die Autoschmiede Ringsberg. Dort wurde ein alter Barkas elektrifiziert. Bei der WAVE hat der Oldtimer für gemütliche Stunden gesorgt - und eine der aufregendsten Episoden, in deren Verlauf die Achse geschmiedet wurde. |
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2015 erstmals auf dem eCarTec-Stand des BSM dabei war die E-CAR-TECH Consulting GmbH. Die Rosenfelder bauen nicht selbst um, sondern entwickeln und produzieren seit 2009 Bauteile und Systeme für Umrüstungen und beliefern zahlreiche der hier aufgeführten Umrüster. Ihre Technologie steckt auch in dem 72er Käfer, der an der WAVE 2014 teilgenommen hat.
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Die Garage von Matthias Baehr in Dresden genießt den Ruf einer Wunderkiste. Darin befinden sich ein Trabant und der Mic e7, der auch an den letzten zwei WAVE-Trophys teilgenommen hat. Die Citysax Mobility GmbH vermietet zudem Schmuckstücke wie den Hotzenblitz. Der Citysax auf Basis des Chevrolet Matiz wird nur noch auf Anfrage gebaut. |
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Nebenstehendes Foto zeigt eines der meistbestaunten Fahrzeuge bei der Weltrekordparade in Berlin 2015. Eigentlich beschäftigt sich Wolfgang Hoffmann aus Oberhausen mit Retro-Enten. Aber einige elektrische Umbauten waren bereits dabei. |
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Die Aufarbeitung des Hotzenblitz ist eines der Angebote von Vitalij Kunstmann, der am Ammersee seine Werkstatt unter dem Namen kraftvolleicht betreibt. Auch an der Restauration der RIVA-Modelle ist er beteiligt. Er rüstet aber auch andere Modelle wie den Herbie-Käfer (Foto) um und verwendet sein eigenes BMS. |
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In der Nähe von Gießen hat Christph Frisch eine Werkstatt für den Citroen 2CV, besser bekannt als "Ente". Frisch baut nicht nur auf Cabrio oder Pick-Up um, er stattet das Kultauto auch mit einem elektrischen Antrieb der Fa. Lorey aus. |
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Die Autoklinik Rosenstock heilt alte französische Autos und macht aus rauchenden 2CV saubere eEnten. In Wackernheim bei Mainz verkauft Stefan Rosenstock neuerdings auch Lastenfahrräder. |
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Ralf Rudolph baute alte deutsche Sportkarossen um. Seine Rudolph Roadster GmH sitzt in Mechernich-Obergartzem und zeichnet verantwortlich auch für den eSpyder der FH Dortmund. |
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Der Leipziger Sven Streubel ist schon seit 2009 im Geschäft. Unter der Firma L.E. mobile konvertiert das BSM-Mitglied vor allem den Audi A2. Eines seiner Fahrzeuge erlangte einige Berühmtheit, als der Schauspieler und inzwischen bei Kolibri geschasste Mirko Hannemann darin von München nach Berlin fuhr. |
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Siri Karabag war Fiathändler in Hamburg, als er den beliebten neuen 500er mit elektrischem Motor ausstattete. Die Produktion hatte zwischenzeitlich die WEMAG AG übernommen und wurde Ende 2015 an Emovum in Hamburg verkauft. Florian Gärtner konvertiert dort neben dem 500er auch Fiat Ducato. |
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SCHWEIZ |
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Die Designwerk GmbH in der Nähe von Zürich (CH) hat mit dem Zerotracer (Foto) eine Ikone der Elektromobilität geschaffen. Das DXP von Kyburz stammt ebenso aus der Fabrik von Frank Loaker und Tobias Wülser wie der Rinspeed-Entwurf MicroMax und Louis Palmers Tour-Bus. An den WAVEs 2018 und 2019 nahmen sie mit Lkws teil, einem Müllwagen und einer Zugmaschine, die unter der Marke Futuricum angeboten wird. Sehr beliebt sind auch ihre mobilen Ladegeräte. |
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Mit dem aufsehenerregenden Umbau einer Chevrolet Corvette nahm die Manufaktur Marton an der WAVE 2019 teil. Das Team aus Küssnacht hat das Prachtstück rechtzeitig zum Start fertig gestellt, sehr zur Erbauung von Teilnehmern und Besuchern. |
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ÖSTERREICH |
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Die Kreisel-Brüder Philipp, Johann und Markus elektrifizieren u.a. Sprinter, Caddy, 3er Touring und Panamera. In ihrem Werk im österreichischen Freistadt stellen sie Prototypen und Kleinserien her, verbauen eigene patentierte Akkus und bieten mit Mavero einen Home-Speicher an. Mit dem Mercedes G für Arnold Schwarzenegger haben die Kreiselbrüder weltweite Bekanntheit erlangt. |
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Hubert Kuhn installiert eigentlich ein Solar- und Windenergie-Anlagen in Warnungs, baut aber seit vielen Jahren Autos um. Mit seinem Audi A2 ist der Österreicher seit vielen Jahren regelmäßiger Teilnehmer der WAVE. |
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Fotos von Herstellern und mb/BSM
außer eTrabant von André Plachetko