Beiträge zum Systemwandel - der BSM auf der MobiliTec 2014

Die Elektromobilität nimmt Fahrt auf. Nachdem deutsche OEMs Serienfahrzeuge mit alternativen Antrieben anbieten, nimmt auch das öffentliche Interesse zu. Der BSM hat auf der MobiliTec 2014 neben den Chancen für den Wirtschaftsstandort Deutschland auch die Perspektiven für eine nachhaltige Mobilität beleuchtet.

Bei der MobiliTec 2014 stach eines ins Auge: Die Elektromobilität ist im Mainstream angekommen. Seit BMW, Volkswagen, Daimler und Opel mit alltagstauglichen Modellen auf den Markt gekommen sind, scheinen sichdie Vorzeichen vollständig verändert zu haben. Wie in den Prognosen der Nationalen Plattform Elektromobilität vorgezeichnet, nimmt diese Technologie jetzt Fahrt auf. Das beflügelt nicht nur die Phantasie, wie sich eine nachhaltige Mobilität entwickeln wird. Es erregt auch das Interesse vieler bisher unbeteiligter Unternehmen.

Fahrzeug-Parade
Auf keinem anderen Stand waren so viele verschiedene elektrische Fahrzeuge zu sehen sein wie beim BSM. Vom Renault Twizy, dem TWIKE und mindestens einem Kyburz DXP über Kleinwagen wie Smart ed und eUp, Mittelklasseautos wie Nissan Leaf, Renault ZOE und BMW i3 bis zum Kleinlaster Peugeot Partner und der Luxuskarrosse Tesla Model S gab es fast alles, was zur Zeit erhältlich ist. Besonderes Schmuckstück war der silberne Hotzenblitz aus den 90ern, der immer noch eine gute Figur machte (Foto rechts).

BSM-FORUM am Donnerstag, 10.04.

Traditionell am Donnerstag der Hannovermesse nahm der BSM die Gelegenheit war, ausgewiesenen Experten ein Podium zu bieten. Schwerpunkt waren die Herausforderungen in Markthochlauf und Infrastruktur, deren Bedeutung weiter zunimmt und deren Entwicklung für die Verkehrs- und die Energiewende insgesamt entscheidend sein könnten, zumal angesichts einer neuen Bundesregierung.

Der Opel Ampera aus dem G3-EFFF-Projekt
auf dem BSM-Messestand der MobiliTec (Foto mb/BSM)