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Hamburg setzt elektrische Gelenkbusse ein

Ab 2020 will der Senat nur noch elektrische Busse anschaffen. Bisher sind es - mit dem neuen "van Hool" Gelenkbus - zehn Stück. Diese zögerliche Haltung der Hamburger Verkehrsbetriebe wird voraussichtlich beibehalten. Dem Vernehmen nach deckt sich die Hansestadt vor diesem Termin mit Diesel-Bussen ein.

Der Elektrobus vom Typ „Exquisity 18“, der seit Anfang 2017 im Einsatz ist, wurde vom belgischen Hersteller Van Hool geliefert. Der 18,6 Meter lange Gelenkbus hat eine Reichweite von maximal 50 Kilometer. Wegen seines stadtbahnähnlichen Designs vermarktet ihn der Hersteller als „Tram-Bus“. Damit entscheidet sich Hamburg für eine kleine Lösung, zu einer richtigen Straßenbahn kann man sich nicht durchringen.

Es handelt sich um den ersten von zwei bestellten "van Hool"-Bussen, die in Hamburg auf der stark belasteten Metrobuslinie 3 eingesetzt werden sollen. Entlang der Linie gibt es zwei Schnellladestationen gebaut (Stadionstraße und Tiefstack), an denen die neuen Busse innerhalb von nur zehn Minuten über das Dach mit Strom aufgetankt werden können. Nachts können die Fahrzeuge im Depot per Steckdose innerhalb von vier Stunden komplett aufgeladen werden.

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