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Region Stuttgart wird Gastgeber des EVS30

Der Titel "Welthauptstadt der Elektromobilität 2017" geht nach Stuttgart. Das AVERE-Board entschied sich am 31. Oktober für die deutsche Bewerbung, das dreißigste Electric Vehicle Symposium ('EVS 30') seit 1969 auszurichten. Das EVS findet inzwischen weltweit jährlich statt, in jedem dritten Jahr in Europa.

Das EVS ist die führende Elektromobilitäts-Konferenz und Forum für Industrie, Forschung, Umweltaktivisten und Politiker aus der ganzen Welt. 2015 wird Goyang in Süd-Korea zum EVS 28 einladen, 2016 wird das EVS 29 von Montreal in Kanada ausgerichtet. Der letzte europäische Veranstaltungsort war Barcelona, wo im November 2013 das EVS 27 stattfand.

Stolzer Landesvater
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann ist stolz auf die Ehrung Stuttgarts als 'Welthauptstadt der Elektromobilität:"Die intensivere Nutzung der Elektromobilität und anderer Komponenten einer intelligenten Mobilität der Zukunft ist ein wichtiges Ziel der Transport- und Verkehrsplanung in Baden-Württemberg. Die Auszeichnung ist in weithin sichtbares Signal unserer starken Automobilindustrie und der exzellenten Forschungsinstitute und Universitäten, die im Bereich Elektromobilität zusammenarbeiten. Das EVS 30 wird daher eine großartige Gelegenheit sein für die Region Stuttgart und Baden-Württemberg, unser Engagement in der Elektromobilität weltweit zu vernetzen."

Erfolgreiche Zusammenarbeit
Unter der Führung des deutschen AVERE-Mitglieds BSM und der e-mobil BW (baden-württembergische Agentur für Elektromobilität) wurde in Brüssel eine erfolgreiche Bewerbung abgeliefert. Das vorbereitende  'Bidbook' hatte die Messe Stuttgart Gmbh in Kooperation mit der Stadt Stuttgart und der Wirtschaftsförderung der Region erstellt. "Wenn das EVS 30 in Deutschlands führender Automobil-Region stattfindet, kehrt sie heim zu dem Ort, an dem das Auto erfunden wurde," bemerkt Franz Loogen, Geschäftsführer der e-mobil BW GmbH. "Außerdem ist Baden-Württemberg bekannt für seine zurückliegenden Pionierleistungen und Erfindungen in der Elektromobilität und der Brennstoffzell-Technik."

Aus dem Bundesverkehrministerium gratulierte die Staatssekretärin Katherina Reiche: „Deutschland hat mit der Metropolregion Stuttgart den Zuschlag für die Ausrichtung des WELTKONGRESSES „EVS30“ – Electric-Vehicle Symposium – erhalten. Das ist ein Grund zur Freude. Diese Konferenz bringt im Jahr 2017 alle relevanten Akteure aus Industrie, Wissenschaft und Politik zusammen. Nur wenn alle an einem Strang ziehen, kann es gelingen, der Elektromobilität weiter zum Durchbruch zu verhelfen. Bereits seit 2009 ist Stuttgart eine durch das Bundesverkehrsministerium geförderte Modellregion Elektromobilität. Mit zahlreichen Projekten hat Stuttgart dazu beigetragen, Elektromobilität in den Alltag zu integrieren und kann stolz sein auf die Auszeichnung zur „Welthauptstadt Elektromobilität 2017“. Ich gratuliere herzlich!“

BSM Vizevorsitzender Andreas-Michael Reinhardt ist zuversichtlich, dass nun auch die Weltorganisation WEVA die Entscheidung AVEREs bestätigt: "Bei dem bevorstehenden Meeting in Seoul am 21. November sollten Konzept und Termin unserer Bewerbung Zustimmung finden:"

„Ich bin sehr glücklich, dass Stuttgart als Veranstaltungsort für diese wichtige internationale Konferenz ausgewählt wurde", so Fritz Kuhn, Bürgermeister von Stuttgart. "Das ist eine Anerkennung für unsere Bestrebungen, die Elektromobilität in den Alltag unserer Bürgerinnen und Bürger zu bringen und ermutigt uns, für weniger Schadstoffe und Lärm auf unseren Straßen zu arbeiten.“

Ulrich Kromer, Geschäftsführer der Landesmesse Stuttgart GmbH, verspricht sich von der Organisation des EVS 30 "eine nachhaltige Stärkung und eine höhere internationale Reichweite unserer Aktivitäten in Bezug auf das Thema Elektromobilität.“

Walter Rogg, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart sagte: „Die klare Entscheidung für Stuttgart als Gastgeber des EVS 30 in 2017 ist eine Anerkennung der langjährigen Arbeit im Bereich Elektromobilität, die wir mit vielen Partnern leisten, sei es 2001 der Start der Event-Reihe 'f-cell' oder seit 2008 die Electric Mobility Pilot Region."

Joeri de Ridder, Präsident von AVERE, Vize-Präsident der WEVA und Präsident des ASBE, AVERE Belgien: “AVERE gratuliert seiner deutschen Sektion BSM und der Region Stuttgart zur erfolgreichen Bewerbung für unsere nächste europäische Ausgabe im Jahr 2017; EVS 30. Wir freuen uns auf eine produktive Zusammenarbeit bei der Organisation dieses bedeutenden Ereignisses unbd sind sicher, das Deutschland und seine Ressourcen neue hohe Standards setzen werden für den europäische EVS."

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