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BSM an BMU-Digitalagenda beteiligt

Mit der #umwelt.werkstatt löst Bundesumweltministerin Svenja Schulze ein Versprechen der letzten re:publica ein. Für die Erarbeitung einer umweltpolitischen Digitalagenda saßen externe Fachleute mit zuständigen Mitarbeiter*innen des BMU zusammen. Für den BSM nahm Johanna Tiffe an der Session 8 'Mobilität' teil. Die Ergebnisse werden im März 2020 präsentiert.

Das Bundesumweltministerium arbeitet mit Hochdruck an einer umweltpolitischen Digitalagenda. Damit diese auch Hand und Fuß hat, geht es neue Wege. Es öffnet sich Verbänden, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, um gemeinsam ein Paper zu erarbeiten. In der #umwelt.werkstatt diskutierten handverlesene Expert*innen mit dem Inhouse-Team des BMU über die zukünftige Mobilität. Dazu war auch der BSM mit seiner 30jährigen Erfahrung in der Elektromobilität willkommen.

Bei dem Event herrschte erstaunliche Einmütigkeit darüber, dass die vernetzte Mobilität das Potenzial zum Brandbeschleuniger in Sachen Umwelt hat. Wird der Umbau jetzt nicht sinnvoll strukturiert, ist der Verkehr in Zukunft für mehr CO2, Feinstäube u.a. verantwortlich. Studien belegen, dass ohne Strukturierung deutlich mehr MIV auf den Straßen zu erwarten ist. A. Jung von der Agora Verkehrswende (Foto links © J. Tiffe) lieferte dazu eindrucksvollen Input.

Nach einigen Impuls-Vorträgen ging es daran, grundlegende Ideen für die Mobilitätsstrategie und für Reallabore herauszuarbeiten. Der Schwerpunkt lag darauf, wie sich diverse Verkehrsmittel effektiv vernetzen lassen.

J. Tiffe erinnerte daran, "dass auch der Stromverbrauch der digitalen Mobilität nicht zu unterschätzen ist." Sie schlug daher ein Reallabor vor, das Mittel und Wege zur effizienten Energienutzung aufzeigt. Auch die soziale Gerechtigkeit der neuen Mobilität war ein großes Thema. Durch Pricing kann viel 'bewegt' werden, aber es braucht viele weitere Faktoren, um ein Umdenken und Umsteigen zu motivieren. Die #umwelt.werkstatt war ein Schritt in die richtige Richtung.