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32 km/h für alle

Mit einer einheitlichen maximalen Geschwindigkeit von 32 km/h wären alle Pedelecs schneller als gute Radler, tempomäßig gleichauf mit innerstädtischem Autoverkehr.
  • schneller als gute Radfahrer
  • auf Augenhöhe in Tempo-30-Zonen
  • dadurch mehr Sicherheit und Komfort
  • Vereinfachung für Verbraucher
  • Marktkonsolidierung hilft Herstellern
  • klarere Gesetzlage für Ordnungskräfte
  • fast kostenfrei
  • erhöht Attraktivität des e2rads erheblich

25 km/h schaffen viele Radfahrer auch ohne Unterstützung. Mit dem S-Pedelec kommen dagegen nur sehr wenige auf 45 km/h. 32 km/h – ähnlich wie in der Schweiz und den USA bereits üblich – sind ausreichend für städtische Tempo-30-Zonen und erhöhen so Sicherheit und Komfort des Pedelecs. Verbraucher, Hersteller und Ordnungskräfte würden diese fast kostenfreie Maßnahme als Vereinfachung begrüßen.

2012 erschien eine groß angelegte Studie unter maßgeblicher Mitwirkung eines langjährigen Mitstreiters des BSM. Mit extraenergy.org wurde das Nutzerverhalten von Pedelec-Fahrer*innen untersucht. "GoPedelec" kam neben anderen Empfehlungen zu dem Schluss, dass eine Änderung der Fahrzeugklassen ratsam wäre. Mit einer einheitlichen Geschwindigkeit von 32 km/h wären Pedelecs als Verkehrsmittel erheblich attraktiver.

Schon damals war die Nachfrage nach e2rädern groß, allerdings herrschte der Einsatz als Sport- oder Freizeitgerät vor. Die Unterstützung durch einen elektrischen Motor brachte den 2rad-Fahrer Berge hinauf, die er sonst nicht in Angriff genommen hätte. Oder ließ ihn längere Strecken angehen als er sich ohne Motor zugetrau hätte.

Beim täglichen Pendeln stehen andere Vorteile des Pedelec im Vordergrund. Ohne Staurisiko an der frischen Luft zum Arbeitsplatz zu gelangen - ohne zu schwitzen. Im morgendlichen Berufsverkehr allerdings könnte eine Geschwindigkeit von max. 32 km/h einen erheblichen Fortschritt bedeuten gegenüber der Durchschnittsgeschwindigkeit, die man im Auto erreichen kann.