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Die Wahrheit über die Elektromobilität


Elektrisch effektiv

 


Der Hype um die Elektromobilität lässt spürbar nach. Die Aufregung um diese Antriebsart stand kaum in Relation zum Umfang des Phänomens. Ende 2012 waren etwas über 72.000 elektrische Fahrzeuge zugelassen, davon gut 7.000 rein elektrisch, der Rest mit Hybridtechnologie.

Früher gab es eine große Auswahl kleiner Elektromobile von unbekannten Herstellern. Wegen der kleinen Stückzahlen waren diese Wagen relativ teuer und schon deshalb für viele nicht interessant. Hersteller wie VW und Citroen/Peugeot haben in den 90er Jahren insgesamt etwa 20.000 serienmäßig produzierte Elektro-Kfz verkauft, die sich zum größten Teil bis heute im Alltag bewähren.

Jetzt, da viele große Hersteller elektrische Modelle auf den Markt bringen, entscheidet Mann oder Frau sich leichter dafür. Die Verkaufszahlen steigen, in Firmenflotten und bei Kommunen stehen mehr und mehr elektrische Autos.

Aber jedesmal, wenn ein Konzern davon Abstand nimmt, ein geplantes elektrisches Modell in Serie gehen zu lassen, wird die Elektromobilität wieder mal für erledigt erklärt. Nur sind Serienreife oder Marktchancen einzelner Fahrzeuge Umstände, die nicht das Angebot 'Elektromobilität' an sich betreffen. Wenn sich ein PC-Hersteller entschließt, kein Tablet auf den Markt zu bringen, ist das vielleicht sein Ende, aber nicht das Ende der Tablets.

In den Diskussionen um die Elektromobilität werden ständig Argumente wiederholt, die auf unzutreffenden Annahmen beruhen oder schlicht falsch sind. Einige Einwände sind durchaus berechtigt. Allerdings gehen sie häufig auf Erwartungen zurück, die an Autos mit Verbrennungsmotoren gestellt werden. Wer sich entscheidet, auf einem Lama zu reiten statt einem Kamel, braucht einen anderen Sattel. Aber er kann dem Lama nicht ewig vorhalten, kein Kamel zu sein.

Auf zehn der beliebtesten Einwände haben wir Antworten zusammen gestellt. Wenn Ihnen nach dieser Lektüre jemand mit Allgemeinplätzen zum Thema begegnet, haben Sie eine Antwort parat.

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