Sieben Teslas auf der eTour Brandenburg
"Die Teslas haben mich vorgelassen, weil sich nach ihnen keiner mehr umdreht"; meinte Alf Bormann lachend, als er in Saalow aus seinem Twike steigt. "Die sehen schließlich aus wie Autos." Allerdings immer noch ein bischen schnittiger als die Opel Amperas und Citroen C-Zeros, die ebenfalls unter den 40 teilnehmenden Fahrzeugen der eTour Brandenburg waren. Auf das Tempo kam es nicht so sehr an. Beim elektrischen Fahren zählt Ankommen weit mehr. Deshalb machten die Teslas auch kein "Gummi", sondern ließen sich von Thomic Ruschmeyer auf einer Vectrix überholen.
Mit der eTour Brandenburg soll ein weiteres Mal gezeigt werden, wozu elektrisch angetriebene Fahrzeuge fähig sind. bei Wettfahrten wie dieser zeigt sich auch, dass eine Rallye auch ohne Lärm und Gestank für Spaß und Spannung sorgen kann. Besondere Energie Julian Affeld, der die eTour Brandenburg mit der "Lokalen Agenda21" (Kleinmachnow AG Energie und Klimaschutz) veranstaltete, war insgesamt zufrieden. An der Vorbereitung hat es jedenfalls nicht gelegen, dass einige Fahrzeuge ihre eigenen Routen nahmen. In Saalow kamen die Teilnehmer nämlich aus allen Richtungen zu Europas einziger Scheunenwindmühle, bei der die Windräder hinter Toren im Gebäude verbaut sind. Das Gebäude stammt aus dem 19. Jahrhundert und wurde am jetzigen Standort restauriert errichtet. Ursprünglich stand die Windmühle an einer zugigeren Stelle in Podemus bei Dresden. EIn kalter Tag |
Thomic Ruschmeyer in Saalow |
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