Direkt zum Inhalt | Direkt zur Navigation

Benutzerspezifische Werkzeuge

Sektionen

Sie sind hier: Startseite / Nachrichten / Archiv / TWIKE gewinnt Effizienzpreis der e-miglia 2012

TWIKE gewinnt Effizienzpreis der e-miglia 2012

Wie schon im letzten Jahr ging die e-miglia mit dem Sieg eines Tesla Roadster in der Gesamtwertung zu Ende. Allerdings haben Hans Haslreiter und Wolfgang Schöner dafür über 120 kWh Strom verbraucht. Die TWIKES, mit denen einige BSM-Mitglieder an der Wettfahrt teilgenommen hatten, kamen mit einem Drittel der Energie durch die Alpen. Die Brüder Toni und Alex Westermann holten als Team TWIKE "young engineers" den Effizienzpreis der diesjährigen e-miglia.
TWIKE gewinnt Effizienzpreis der e-miglia 2012

Westermänner holen Effizienzpokal im TWIKE


Nach vier Tagen und 800 km endete die e-miglia am 16. August in St. Moritz. An der internationalen Elektromobilitäts-Rallye haben 20 Teams teilgenommen. Mit fünf der ersten sieben Plätze kann der Tesla Roadster als erfolgreichstes Modell der Rallye gelten. Die Runde durch die Alpen liegt dem amerikanischen Sportwagen offenbar. Mit einem Verbrauch von  120-150 kWh waren die Tesla-Teams dabei ebenso "durstig" wie die beiden A-Klassen-Daimler mit e-cell-Antrieb, von denen ein Team des TÜV Rheinland den zweiten Platz belegte. Als Dritter konnte sich ein BMW Mini E, ebenfalls von einem TÜV-Team gesteuert, in die Tesla-Phalanx schieben. Technisches Know-How scheint also durchaus hilfreich zu sein.

Tesla Roadster gewinnt e-migli 2012

Bei der Siegerehrung freute sich das Team TWIKE “young engineers” - Toni und Alex Westermann aus Weisenbach bei Baden-Baden - über den Pokal und das Preisgeld von 2.000 CHF für die höchste Effizienz auf der Strecke. Die Wertung 2 (Dreiräder) ging allerdings komplett an TWIKE. Andere Dreiräder waren nicht am Start. Die vier Fahrzeuge der FINE Mobile GmbH im hessischen Rosenthal wurden von BSM-Mitgliedern gefahren.

Bei den Vierrädern gab es je zwei Peugeot iOns und Nissan Leafs, als Viersitzer mit der Tour durch die Berge stark gefordert. Sie erreichten nur hintere Plätze. Trotz Heimvorteil wurde der Protoscar Lampo 3 vom Schweizer Elektro-Pionier Piffaretti nur 13., allerdings Spitze im Stromverbrauch mit 167 kWh. Erfolgreicher in der Gesamtwertung waren die Zweiräder mit (Zerotracer) und ohne Kabine (Zero DS).

Die Route führte von München nach Rosenheim, dann über Salzburg nach Bruck (AUT) und schließlich ins italienische Bozen. Auf dieser Strecke über die Großglockner Alpenstraße ging es über die Edelweißspitze mit 2571 m, was nicht allen Fahrzeugen gelang. Auf der nächsten Etappe Richtung St. Moritz absolvierten die Teilnehmer eine Sonderprüfung. Das Stilfser Joch musste in 11 min. erklommen werden. Die 750 Höhenmeter auf gesperrter Strecke waren für viele Teilnehmer der Gipfel der Veranstaltung.

Mehr zur e-miglia...

Fotos von BSM-Mitglied Barbara Wilms finden Sie hier...