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KoNaMo gegründet - Netzwerk für die Energiewende

Am 22. Februar 2012 formierte eine Gründungsversammlung mit Vorstand und Aufsichtsrat die ersten Organe der Dienstleistungsgenossenschaft "KoNaMo". Das Kompetenznetzwerk Nachhaltige Mobilität wurde von BSM, GPM (Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement) und BWA (Bundesverband Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft) ins Leben gerufen, um den Austausch zwischen den Bereichen Immobilien, Fahrzeugen, IKT, Energie und Infrastruktur zu verstärken.
KoNaMo gegründet - Netzwerk für die Energiewende

Die Gremien von KoNaMo - Aufsichtsrat und Vorstand

Die Energiewende, die Deutschland beschlossen hat, erfordert ein gemeinsames Vorgehen verschiedenster Akteure. Die ressourcenschonende Mobilität gehört ebenso dazu wie effizientes Heizen von Wohnraum oder intelligentes Management der Versorgungsnetze, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Diese Aktivitäten erfordern einen regen Austausch. Aus diesem Bedürfnis erwuchs die Idee für KoNaMo. Bereits zur Hannover Messe Industrie vom 23. - 27. April 2012 wird KoNaMo Gelegenheit erhalten, sich inhaltlich zur nachhaltigeren Zukunftsentwicklung von Städten und Mobilität einzubringen.

Möglichkeiten und Ziele
KoNaMo als Business-to-Business-Plattform erlaubt Unternehmern, Unternehmen, Experten aus Wissenschaft und Forschung, Projektmanagern und Verbänden eine neuartige und intensivere, zweckgerichtete Kooperation aus Sicht der nachhaltigen Mobilität. Es geht diesem globalen Netzwerk um die Ermöglichung und Beförderung von Entwicklungen im Bereich nachhaltiger Mobilität durch Information, neuen Kontakten und Vernetzungen, Einsatz zielgerichteter Instrumente und öffentlichen Präsentationen. So ist es in der Gründungssatzung festgehalten. Die neue Dienstleistungs-Genossenschaft organisiert Förder- und Leistungsvereinbarungen zwischen Ihren Mitgliedern, Kooperationspartnern und auch Nicht-Mitgliedern. Sie wird u.a. auch national anerkannte und bewährte Produkte und Dienstleistungen im In- und Ausland bekannt machen und auch anbieten können.

Das Ziel, bis 2050 den Energiebedarf zu 85% aus Erneuerbaren Energien abzudecken und die ehrgeizigen Klimaziele insgesamt umzusetzen, „... erfordern die Zusammenhänge zwischen bewegten Gütern und unbewegten Gütern anzusprechen, zu thematisieren und ganzheitlich zu lösen.", sind sich die Gründer einig. Man spricht u.a. von der „ImMobilität”, denn eine nachhaltige Mobilität und deren Umsetzung bedingt auch Städte, Gebäude, Infrastrukturen und Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger neu zu denken, ebenso die sich daraus ergebenden Handlungsebenen und -Felder.

Genossenschaft als Geschäftsmodell
Für KoNaMo haben sich Initiator Stephan Schwartzkopff und die Gründungs-Genossen als Geschäftsmodell den Ansatz „Sozial-nachhaltige Wirtschaft” (Social Business) mit Bedacht zugeeignet. Es ist das Ziel, daß KoNaMo Gewinne erarbeitet und diese in die Förderung der Ziele reinvestiert. Eine Entnahme von Gewinnen von KoNaMo selbst an die Beteiligten ist nicht geplant. Die Beteiligten werden zum eigenen Vorteil in KoNaMo investieren und Nutzen im Bereich Wissens- und Kontaktmanagement, Markenbildung, Corporate Social Responsibility und PR ziehen. Ihren finanziellen Nutzen werden sie im Rahmen der Erbringung von Leistungen für das Netzwerk und in Projekten des Netzwerkes oder in von ihm vermittelten Aufgaben und Aufträgen erarbeiten. Etwaige Überschüsse von KoNaMo aus operativem Geschäft werden für die notwendigen Rücklagen für Projektträgerschaften und für die Weitergabe an sozial-nachhaltige Förderprojekte verwandt, heisst es in den Gründungspapieren von KoNaMo.

Rege Beteiligung des BSM
Schon bei der ersten Veranstaltung, die das „Kompetenznetzwerk Neue Mobilität” auf Initiative von Stephan Schwartzkopff im September 2011 auf dem Gelände der Hannover Messe durchführte, war der BSM mit Referenten undd Experten zahlreich vertreten. Auch an der Gestaltung des zweiten Parlamentarischen Abends war der BSM intensiv beteiligt, ging es doch um den Stand der Batterietechnik in Deutschland. Die dritte Diskussionsveranstaltung während der SolarMobility 2012 richtete der BSM selbst aus. Die Reihe wird unter dem Titel „Elektromobilität Made in Germany” fortgeführt als ein wesentlicher Bestandteil der Öffentlichkeitsarbeit des Netzwerks.

BSM-Mitglieder in Vorstand und Aufsichtsrat
Zu Gründung von KoNaMo am 22.2. fanden sich neben dem BSM-Vorsitzenden Thomic Ruschmeyer viele weitere Mitglieder des BSM ein.

In den ersten Aufsichtsrat wurden gewählt

Dipl.-Betriebswirt (FH) Matthias Putzke, Berlin,
(BWA-Mitglied, Geschäftsführer erio energy consulting GmbH)

Roland Reichel, Weilersbach,
(BSM Ehrenvorsitzender und Herausgeber der Zeitschrift "EMobile plus solar")

Dipl.-Ing. Lutz Steiner, Darmstadt, als stellvertretender Vorsitzender
(TU Darmstadt)

Rechtsanwalt Matthias Breust, Berlin, als Vorsitzender
(BSM).

Der Aufsichtsrat bestellte in den Vorstand:

Stephan Schwartzkopff, Berlin
(Koordination, Sprecher),

Dipl.-Ing. Dieter Knüsting, Braunschweig
(MIAG Fahrzeugbau GmbH)

Bernhard Landhofer, Berlin
(Vorstand Photovoltaik Verband für Erneuerbare Energien in Europa).