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Bundeskanzlerin lobt den BEE

Beim Neujahrsempfang des Bundesverbands Erneuerbare Energien übergab Rüdiger Grube der Bundeskanzlerin die Studie 'Neue Verkehrswelt'. Angela Merkel machte den 1.300 Gästen in Berlin zwar keine Versprechungen, sparte aber nicht mit Lob für die Leistungen des BEE und der von ihm vertretenen Branchen.

Kanzlerin Merkel gewohnt charmant (Foto mb/BSM)

Der Andrang war groß. Fast 1.300 Menschen, die zum Neujahrsempfang des BEE nach Berlin gekommen waren, schoben sich in den Saal im Hotel Maritim. Die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel würdigte die erreichten Klimaziele und skizzierte ihre Pläne und Hoffnunge für die nächsten Jahre. Besonders hervorgehoben hat Merkel die Kooperation der so unterschiedlichen Branchen, die im BEE organisiert sind. Die Stimmung blieb freundlich, trotzdem die Situation in der Photovoltaik-Branche düster ist und der niedrige Ölpreis vielen alternativen Technologien zu schaffen macht. Auch als Merkel 'Kilowattstunde' mit 'Kilokalorie' verwechselte, kam keine Häme auf.

Rüdiger Grube (Foto rechts mb/BSM) konnte aus seinem Unternehmen viel Gutes berichten. Der Zugverkehr ist bereits elektrifiziert und wird aus zum Teil aus eigenem Windstrom gespeist. Mit Flinkster und Call-a-bike betreibt die Bahn auch einige multimodale Angebote. In der BEE-Studie, die Prof. Andreas Knie und Weert Canzler am Vomittag der Presse vorgestellt hatten, wird das Bild einer "neuen Verkehrswelt" entworfen, in das die Bahn sehr gut hineinpasst.

Eine abschließende Gesprächsrunde mit Politikerinnen aus allen Teilen Deutschlands (Foto unten) ging der Frage nach, welche Maßnahmen zur weiteren Realisierung der Energiewende notwendig seien. Die besonders von Rheinland-Pfalz' grüner Wirtschaftsministerin Eveline Lemke schwungvoll ausgerufenen Ziele ("100% erneuerbare Energien bis 2030") beeindruckten die BEE-Gäste.