BEE-Sitzung mit Matthias Samson
M. Samson (BMU), rechts, mit dem BSM-Vorsitzenden Ruschmeyer
Der BSM hatte die Ehre, am 28.11.2012 eine der für die Elektromobilität einflussreichsten Personen im CEE begrüßen zu dürfen. Mathias Samson ist im Bundesumweltministerium für dieses Gebiet zuständig und bemüht sich, die Elektromobilität als Bestandteil der Energiewende zu unterstützen. Der BEE hatte ihn eingeladen, um sich zu den aktuellen Entwicklungen zu äußern. Den anwesenden Vertretern der Umweltverbände gelang es darüberhinaus, einige weiterführende Aspekte zu kommunizieren.
Besonders interessiert zeigte sich der Referatsleiter beim Thema netzfreundliches Laden. Ein Technologievorsprung auf diesem Gebiet könnte deutsche Produkte besonders in Regionen interessant machen, deren Netzstabilität Deutschland. Bedenken gegen den erhöhten Stromverbrauch bei Ausbau der Elektromobilität auf eine Million Fahrzeuge bis 2020 zerstreute er: "Wir gehen hier von einer Erhöhung des Bedarfs um 0,3% aus."
Samson ist überzeugt, dass nur vor allem die Hybridtechnologie Aussicht auf Erfolg hat. Die Wasserstofftechnologie wird zu kostspielig bleiben, und reine Elektrofahrzeuge werden die Mobilitäts-Bedürfnisse nicht erfüllen. Aber wenn ein Hybrid 50 km rein elektrisch schaffe, würden viele feststellen, dass sie nicht mehr als diese Kapazität benötigen.