Was ist Thema im BSM
Der BSM engagiert sich seit 1989 für nachhaltige Mobilität. Im Lauf der Zeit ändern sich die Prioritäten; Ende des 20. Jahrhunderts fuhren äußerst wenige elektrische Fahrzeuge zwischen den Spritschleudern herum. Der fossil betriebene Verkehr hat immer weiter zugenommen, aber die Elektromobilität bekam erst in den letzten Jahren etwas Rückenwind. Inzwischen kann das Ziel nicht mehr nur der Umstieg auf alternative Antriebe sein. Hinzukommen muss eine Strategie, die zur gemeinschaftlichen Nutzung von Verkehrstrrägern führt wie bei ÖPNV oder Car-Sharing, zu fast emissionsfreier individueller Mobilität wie elektrisch oder Zweirad Fahren - und die letztlich den Besitz des eigenen Verbrenner-Pkw überflüssig oder unattraktiv macht. |
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CO2-Bilanz
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Umwelt-
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Die unten folgende Auswahl von Nachrichten, Texten und Kommentaren gibt einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten des BSM. |
- BSM fordert Ehrlichkeit bei Emissionen
- Was sind die Konsequenzen des Skandals um gefälschte Abgaswerte?
- Ungebremste Verehrung bei der IAA
- Auf der IAA fanden sich Anzeichen für eine sauberere, wenn nicht sogar nachhaltigere Mobilität. Aber um sie zu entdecken man musste man sehr viel guten Willen mitbringen angesichts der pompösen Feier fossiler Boliden. Das Publikum - bis zu 150.000 Menschen täglich - schob sich meist ehrfurchtsvoll durch die Hallen. Die Inszenierung der Verbrenner litt kaum unter den Anwürfen aus dem VW-Skandal.
- Nichts Greifbares bei Elektromobilitätskonferenz
- Die hohen Erwartungen, die in der Branche an die Nationale Konferenz Elektromobilität gestellt wurden, wurden nicht erfüllt. Die Bundesregierung war verteten mit allen zuständigen MinisterInnen und der Kanzlerin selbst, konnte im 'Berlin Congress Centrum' aber keine konkrete Beschlüsse präsentieren.
- Electrify BW schlägt Bonus-Malus-System vor
- Electrify BW e.V. und der Landesnaturschuzverband Baden-Württemberg haben ein Marktförderprogramm für Kraftfahrzeuge mit besonders niedrigen lokalen Emissionswerten entwickelt. Gegenüber den bisher vorgeschlagenen Lösungen werden mit dem Konzept keine zusätzlichen Mittel erforderlich, weil Förderung und Abgaben korrespondieren.
- Berlin stellt neuen emobilen Weltrekord auf
- Nach eigener Zählung, die noch von der Guinness-Buch-Redaktion zu bestätigen ist, haben 577 elektrische Fahrzeuge an der Parade teilgenommen, zu der Louis Palmer und die eMo eingeladen haben. Am 23.5.2015 fuhren die aus ganz Europa angereisten Elektromobile über die Piste des ePrix-Rennens in Berlin Tempelhof.
- Grünen-Antrag zur Förderung der Elektromobilität
- Die Grünen haben einen Antrag vorgelegt, wonach der Bundestag eine Kaufprämie bewilligen soll beim Kauf eines elektrischen Autos. Die vorgeschlagenen Maßnahmen sehen außerdem eine Koppelung an den CO2-Ausstoß vor, womit endlich auch der Klimaschutz Eingang in die Fördersystematik finden könnte.
- BEE veröffentlicht wegweisende Mobilitätsstudie
- Der BSM begrüßt die Studie "Die neue Verkehrswelt", die der Bundesverband Erneuerbare Energien am 14. Januar 2015 in Berlin anlässlich seines Neujahrsempfangs mit Bundeskanzlerin Angela Merkel vorgestellt hat. Mit dieser Studie erhält die postfossile Mobilität konkret Füße, Räder und Schienen.
- BSM fordert Multimodalitäts-Paket für Fahrschulen
- Der BSM schlägt der Bundesregierung vor, zur effektiveren Förderung der Elektromobilität Deutschlands Fahrschulen als Plattform zu nutzen. Wenigstens 1.200 dieser mittelständischen Unternehmen sollten ein „Multi-Modalität-Ausbildungs-Paket“ erhalten.
- Das EMoG fördert die Falschen
- Das EMoG soll auch für Hybride gelten, die nur 30 km elektrisch fahren. Nun mehren sich die Meldungen, wonach immer mehr Modelle auf den Markt gebracht werden, die diese Marke so eben gerade schaffen. Matthias Breust gibt das zu denken.
- Elektromobilitätsgesetz weist Lücken auf
- Der Entwurf eines Elektromobilitätsgesetzes, den das Bundesverkehrsministerium in Zusammenarbeit mit dem Bundeumweltministerium vorgestellt hat, erfüllt zahlreiche langjährige Forderungen des BSM wie das 'Kennzeichen E' und die Grundlage für Park-Bevorrechtigungen und andere Nutzervorteile. Allerdings ist der Geltungsbereich zu weit gefasst und die Einordnung der Maßnahmen zu übergeordneten Zielen ganz unterblieben.