BSM zurück im Zentrum
Der Finanzvorstand Klaus Biergans ist seit einigen Jahren Controller beim BWE, dem größten Fachverband der Erneuerbaren-Energie-Branche. Als die InnoZ GmbH den Nutzungsvertrag im EUREF-Campus kündigte und der BSM nach neuen Räumen suchte, war diese Verbindung hilfreich. Der BWE bot ein Büro an seinem Sitz in der Neustädtischen Kirchstr. 6 an und setzte sich damit gegen Alternativen wie dem MobilLab in Tempelhof und diversen CoWorking-Spaces durch.
Damit kehrt der BSM nach zwei Jahren Schöneberg zurück nach Berlin-Mitte, wo er schon unter verschiedenen Adressen ansässig war, zuletzt bei "Lautlos" in der Wilhelmstr. 92. Ganz nebenbei sitzen die zwei hauptamtlichen Mitarbeiter und Vorstände Thomic Ruschmeyer und Matthias Breust nun Tür an Tür mit Klaus Biergans. Damit ist der BSM auch juristisch jederzeit entscheidungsfähig.
Die InnoZ GmbH wird bis Ende März liquidiert, die Zukunft der "Plattform Intelligent Cities" und der darin organisierten Projekte ist z.Z. noch ungewiss. Der BSM wären bei einem entsprechenden Angebot gern geblieben, ist doch der EUREF-Campus am Gasometer weiterhin ein Leuchtturm in Sachen Elektromobilität. Allerdings zeigt sich auch auf dem Schöneberger Vorzeige-Gelände der allmähliche Aufschwung bei der Elektromobilität. Viele der kleinen Start-Ups weichen größeren Konzernen, auch die Deutsche Bahn AG ist als Hauptgesellschafter der InnoZ GmbH engagiert sich künftig in anderen Unternehmenseinheiten für eine zukunftsfähige Mobilität. Auf der anderen Seite bemüht sich der frühere InnoZ-Gesellschafter Prof. Andreas Knie um eine vergleichbare Plattform, auch um das angesammelte know-how zu erhalten.
Der BSM hofft mit der Nähe zu den "Erneuerbaren Energien" wieder größere Aufmerksamkeit für die notwendige Verbindung von Elektromobilität und "grünem" Strom erzeugen zu können.