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Was ist Thema im BSM

Der BSM engagiert sich seit 1989 für nachhaltige Mobilität. Im Lauf der Zeit ändern sich die Prioritäten; Ende des 20. Jahrhunderts fuhren äußerst wenige elektrische Fahrzeuge zwischen den Spritschleudern herum. Der fossil betriebene Verkehr hat immer weiter zugenommen, aber die Elektromobilität bekam erst in den letzten Jahren etwas Rückenwind. Inzwischen kann das Ziel nicht mehr nur der Umstieg auf alternative Antriebe sein. Hinzukommen muss eine Strategie, die zur gemeinschaftlichen Nutzung von Verkehrstrrägern führt wie bei ÖPNV oder Car-Sharing, zu fast emissionsfreier individueller Mobilität wie elektrisch oder Zweirad Fahren - und die letztlich den Besitz des eigenen Verbrenner-Pkw überflüssig oder unattraktiv macht.


 

CO2-Bilanz
elektrischer
Fahrzeuge


Umwelt-
auswirkungen
des Verkehrssektors

Die unten folgende Auswahl von Nachrichten, Texten und Kommentaren gibt einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten des BSM.

Was der VW-Chef mit der "Perspektive des Autos" zu tun hat
Wenn der CEO von Volkswagen Herbert Diess mangelnde politische Unterstützung beklagt, reibt man sich verwundert die Augen. Der BSM läuft permanent gegen verschlossene Türen, auf denen mehr oder weniger fett "VDA" steht. Für den BSM kommentiert der LEMnet-Präsident und frühere BSM-Vorstand Andreas-M. Reinhardt die Äußerungen des VW-Chefs.
Neue Mobilitätskommission eingerichtet | NPM
Die "Nationale Plattform Zukunft der Mobilität" (NPM) nimmt ihre Arbeit auf. Unter der Leitung von Prof. Henning Kagermann soll Deutschland nun endlich zum Leitmarkt und Leitanbieter der Elektromobilität gemacht werden. Struktur und Verantwortliche dieser neuen Kommission stellte die Bundesregierung am 19.09.18 vor, als Kagermann den letzten Bericht der NPE übergab. Fach- oder Umweltverbände gehören der NPM bislang nicht an.
Können wir das zulassen? | eKleinstfahrzeuge
Der Handlungsdruck zur Verbesserung der Luftqualität steigt. Während viele Städte händeringend nach wirksamen und zeitnah realisierbaren Konzepten suchen und sie auf die Lieferung elektrischer Busse warten, werden die Alternativen für motorisierte individuelle E-Mobilität immer zahlreicher. Unterhalb von eScooter und Pedelec soll eine Fahrzeugklasse K eingeführt werden für selbst-balancierende und stehend gefahrene Vehikel. Die eKFV ist umstritten. Ein Demonstrationszug am 13.12.18 zeigt die Perspektiven.
Jaguar baut das "E" in E-Types
Für weltweites Aufsehen hat das Auto schon gesorgt, als es den englischen Prinz Harry und seine Braut Meghan Markle zur Hochzeit fuhr. Das Interesse an einem elektrischen Jaguar E-Type war daraufhin so groß, dass die englische Edelmarke ankündigte, diese Version in seinem Restaurations-Betrieb in Coventry zu bauen. Außerdem bietet Jaguar allen, die schon ein E-Type besitzen, eine Umrüstung an.
Das e2rad ist die sauberste Lösung | e2c-Konferenz
Die fünf Maßnahmen, die der BSM in seinem ELEC2CITY-Projekt exemplarisch herausgegriffen hat aus der Werkzeugkiste der Verkehrspolitik, erwiesen sich überwiegend als geeignete Denkanstöße. Bei der Konferenz 'mit dem e2rad zur Arbeit' am 23. Mai gab es wohl für alle Teilnehmer neue Einsichten zum Thema. Die Beiträge einte die Perspektive einer lebenswerteren Stadt, die von ihren Bewohnern als einladend und freundlich wahrgenommen wird. Selbst der Umweltvorteil des Pedelecs ist unübertroffen.
Freie Fahrt für das Verbot
Das Bundesverwaltungsgericht hat der Klage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) stattgegeben, die die Prüfung der Zulässigkeit von Fahrverboten als Maßnahme gegen die Stickstoffbelastung beantragt hatte. Mit diesem Urteil erhalten die Städte und Kommunen Rechtssicherheit, vor allem aber eine Drohkulisse, wenn es gilt weniger einschneidende Mittel durchzusetzen. Thomic Ruschmeyer (BSM) sieht die Position des BSM mit der Entscheidung bestätigt.
Wie mobil wird neue Regierung
Bei der Neuauflage der Großen Koalition werden viele Linien der Politik fortgeführt, die schon in der vergangenen Legislaturperiode angelegt waren. Noch steht alles unter dem Vorbehalt der Zustimmung der SPD-Mitglieder. Sollte es zur GroKo II kommen, erwartet uns im Bereich Mobilität wenig Neues.
Der Wunschzettel des BSM für 2018
Das vergangene Jahr 2017 war in sehr erfolgreiches für den BSM als Mitveranstalter des EVS 30, auf zahlreichen weiteren Messen und an neuem Standort mitten auf dem boomenden EUREF-Campus. Auch die Elektromobilität hat es in die Wirklichkeit geschafft, und die Zweifler werden immer weniger. Die Zuwächse bei Tesla & Co. explodieren. Dieselfahrzeuge dagegen verlieren rapide an Wert und die Verkäufe brechen ein. Trotzdem bleiben insbesondere in den Verhandlungen über eine neue Regierung zahlreiche Fragen offen.
Ökobilanz ist gut
Die Ökobilanz elektrischer Fahrzeuge gegenüber herkömmlichen Verbrennern ist ein vieldiskutiertes Thema. Eine aktuelle Studie des MIT im Auftrag des ManagerMagazins bestätigt, dass selbst ein "fetter Tesla" sauberer ist als ein kleiner Diesel-Ford. Der BSM hatte bereits 2011 die UMBReLA-Studie bemängelt, die für das EV die ungünstigsten Bedingungen angenommen werden, während die Angaben der OEMs relativ unkritisch zu Grunde gelegt wurden. Außerdem floss der Energieaufwand für das Benzin von der Quelle in den Tank ("well-to-tank") überhaupt nicht in die Betrachtungen ein.
Allianz für die Mobilitätswende
Die Agenturen der Schaufensterregionen haben mit Prof. Knie (InnoZ), BSM und BEM am 5. Oktober 2017 eine Initiative gestartet, um die Transformation der Verkehrswelt zu beschleunigen.