Der Wunschzettel des BSM für 2018
Die Verhandlungen über eine neue Bundesregierung dauern noch an. Wir richten diesen offenen
WUNSCHZETTEL
also direkt an die höchsten zuständigen Stellen. Sollten wir nach der Weihnachtspause in unser Büro zurückkehren, ohne dass die Liste abgehakt ist, machen wir uns gern selbst an die Arbeit:
Wir wünschen uns eine Verkehrspolitik im Interesse aller Menschen, eine Mobilität, die jedem sein Fortkommen sichert und seine Freiheit lässt, aber auch das Wohlergehen der Umwelt im Blick behält. Wir wünschen uns Konzepte, die nachhaltige Mobilität erlebbar machen. Die Überzeugungskraft von Test-Fahrten ist enorm, aber die Geduld alles zu erklären ist unter E-Mobilisten nur mehr ungleich verteilt. Wir wünschen uns daher mehr politische, prominente und mediale Unterstützung für diese vielen Veranstaltungen.
Wir wünschen uns stärkere Statements aus der Politik zur Frage, wie denn der Verkehrssektor seine Emissionen reduzieren kann. Wir wünschen uns klare Aussagen zu den wieder und wieder verbreitenen Vorurteilen gegenüber der Elektromobilität. Wir wünschen uns weniger Rücksicht vor der Autoindustrie, die ihr Geld bitte mit dem Verkauf von gesetzeskonformen Fahrzeugen verdienen soll.
Wir wünschen uns barrierefreie einfache Ladeinfrastruktur, überzeugende lieferbare Fahrzeuge und jede erdenkliche Möglichkeit Ladestrom abzurechnen. Wir wünschen uns den Zähler im Auto und einen Anreiz zum gesteuerten Laden. Wir wünschen uns aufsehenerregende Zweiradviadukte und Idaho-Stopp.