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Umweltauswirkungen des Verkehrssektors

Nimmt man alle Erscheinungsformen von Verkehr zusammen, gibt es kaum einen Sektor, der unser alltägliches Umfeld stärker prägt. Die technische Möglichkeit, mit einem Auto bis zu jedem Hauseingang zu fahren, bildet gleichsam ein Axiom der Infrastruktur. Diese Anbindung definiert nahezu jeden Quadratmeter zu ebener Erde, so dass besondere Flächen ausgewiesen werden müssen, die nicht befahren werden dürfen. Selbst Wälder und Strände brauchen hierzu eine Beschilderung.

Abgesehen von den gewaltigen Investitionen für Bau und Instandhaltung von Straßen belastet uns die fossile Motorisierung mit vielen gesundheitsschädlichen Emissionen. Zur Verringerung von Abgasen und Lärm ist die Elektrifizierung unerlässlich. Für Ballungsräume wäre die Abkehr vom motorisierten Individualverkehr (MIV) wünschenswert und wird in vielen Projekten bereits betrieben.

MESSE: IAA 2017 von 14.09.2017 10:00 Uhr bis 24.09.2017 18:00 Uhr Frankfurt/Main,
Die Elektromobilität, die noch vor vier Jahren neben der Hüpfburg spielte, hat es letztes Mal immerhin in die "New Mobility World" geschafft, wohin sich nur die Motivierten verliefen. Diesmal ist es das große Thema nach "vernetzt" und "automatisiert". Wenn auf der IAA 2017 erneut keine Verkehrswende erkennbar wird, werden wohl nicht alle Aussteller die "Zukunft erleben" - so aber das offizielle Motto. Besonders gespannt sind wir auch auf die "Mobilitätskonzepte für die Stadt der Zukunft".
Das BSM-Forum auf der MobiliTec 2017
Der BSM hat auf dem MobiliTec-Forum lieferbare technologische Möglichkeiten ebenso zu Wort kommen lassen wie Initiativen zur Standardisierung und Vernetzung. Das Geschäftsmodell für die Ladesäule ist noch nicht gefunden, daher wird die Förderung des Bundes für den weiteren Ausbau durchaus notwendig bleiben.
Weniger Autos, kurze Wege | UBA-Forum 'Stadt für Morgen'
Sei einigen Monaten müssen zahlreiche Kommunen wegen der Feinstaubbelastung über Fahrverbote und andere drastische Maßnahmen nachdenken, um die Luft ihrer Innenstädte etwas sauberer zu machen. Umstände wie diese könnten eine Entwicklung zu lebenswerteren Städte befördern, wie sie beim UBA-Forum am 30./31.3. beschrieben wurden. Die "Stadt für Morgen" soll umweltschonend mobil, lärmarm, grün, kompakt und durchmischt sein. All diese Attribute hat das UBA mit Handlungsempfehlungen unterlegt.
e2räder verschenken
Die Förderung der Elektromobilität spart das (teil)elektrische 2rad bislang weitgehend aus. In einigen wenigen Städten gibt es einen Zuschuss. Aber Kaufanreize plant auch die Bundesregierung bislang nicht.
32 km/h für alle
Mit einer einheitlichen maximalen Geschwindigkeit von 32 km/h wären alle Pedelecs schneller als gute Radler, tempomäßig gleichauf mit innerstädtischem Autoverkehr.