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Was ist Thema im BSM

Der BSM engagiert sich seit 1989 für nachhaltige Mobilität. Im Lauf der Zeit ändern sich die Prioritäten; Ende des 20. Jahrhunderts fuhren äußerst wenige elektrische Fahrzeuge zwischen den Spritschleudern herum. Der fossil betriebene Verkehr hat immer weiter zugenommen, aber die Elektromobilität bekam erst in den letzten Jahren etwas Rückenwind. Inzwischen kann das Ziel nicht mehr nur der Umstieg auf alternative Antriebe sein. Hinzukommen muss eine Strategie, die zur gemeinschaftlichen Nutzung von Verkehrstrrägern führt wie bei ÖPNV oder Car-Sharing, zu fast emissionsfreier individueller Mobilität wie elektrisch oder Zweirad Fahren - und die letztlich den Besitz des eigenen Verbrenner-Pkw überflüssig oder unattraktiv macht.


 

CO2-Bilanz
elektrischer
Fahrzeuge


Umwelt-
auswirkungen
des Verkehrssektors

Die unten folgende Auswahl von Nachrichten, Texten und Kommentaren gibt einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten des BSM.

Neustart in die Verkehrswende
Verkehrsexperten, unter ihnen der BSM-Vorsitzende Thomic Ruschmeyer, empfehlen Maßnahmen für die Zeit nach der Corona-Zeit. Gemeinsam mit BEM und den Agenturen der Schaufenster Elektromobilität schlagen sie ein Reset-Programm vor aus Ladeinfrastrukturausbau, Elektrifizierung kommunaler Fahrzeugflotten, Sicherung der ÖV-Angebote, Umgestaltung des Verkehrsraums und Einrichtung von Experimentierräumen.
BSM an BMU-Digitalagenda beteiligt
Mit der #umwelt.werkstatt löst Bundesumweltministerin Svenja Schulze ein Versprechen der letzten re:publica ein. Für die Erarbeitung einer umweltpolitischen Digitalagenda saßen externe Fachleute mit zuständigen Mitarbeiter*innen des BMU zusammen. Für den BSM nahm Johanna Tiffe an der Session 8 'Mobilität' teil. Die Ergebnisse werden im März 2020 präsentiert.
Verlängerung für die Kaufprämie
Die Bundesregierung hat beschlossen, bis Dezember 2020 den Kauf eines E-Autos wie bisher mit 4.000 € zu unterstützen. Die Maßnahme schließt nahtlos an die bisherige Kaufprämie an, die am 30.6.2019 endet. Einzige Änderung gegenüber dem bisherigen Verfahren ist, dass auch akustische Warnsysteme mit zusätzlich 100 € gefördert werden. Der BSM begrüßt zwar die Verlängerung, wünscht sich aber insgesamt mehr Entschlossenheit für die Elektromobilität.
Der Sommer kann kommen | eKFV
Rechtzeitig zum Frühling bringt Verkehrsminister Andreas Scheuer die Elektro-Kleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) auf den Weg. Hersteller, Händler und Verleiher der Fahrzeuge freuen sich über Rechtssicherheit, auch wenn das Gesetz weiterhin zu stark eingreift und eSkateboards, Monowheels und Hoverboards weiterhin nicht berücksichtigt. Für diese kündigt das BMVI eine Sondergenehmigung an. Aber auch die Kritik wird wieder laut nicht nur im Kampf um öffentlichen Raum, sondern auch am Verfahren.
Ausblick des BSM auf 2019
Ein turbulentes Jahr ging zu Ende, das später vielleicht als Wendepunkt gelten wird Richtung nachhaltige Mobilität. Autofreie Innenstädte, autonome Shuttles oder 2rad-Highways sind Realität geworden. Trotzdem bleibt Einiges zu wünschen übrig. Der BSM bleibt dran - in politischen Gremien, auf Kongressen, bei allen wichtigen Messen zum Thema Elektromobilität und auf E-Mobilisten-Treffen und Wettfahrten, organisiert aus seinem neuen Hauptstadtbüro. Zum Jahresende wartet der 30. Geburtstag des ältesten Verbands für nachhaltige Mobilität.
Was der VW-Chef mit der "Perspektive des Autos" zu tun hat
Wenn der CEO von Volkswagen Herbert Diess mangelnde politische Unterstützung beklagt, reibt man sich verwundert die Augen. Der BSM läuft permanent gegen verschlossene Türen, auf denen mehr oder weniger fett "VDA" steht. Für den BSM kommentiert der LEMnet-Präsident und frühere BSM-Vorstand Andreas-M. Reinhardt die Äußerungen des VW-Chefs.
Neue Mobilitätskommission eingerichtet | NPM
Die "Nationale Plattform Zukunft der Mobilität" (NPM) nimmt ihre Arbeit auf. Unter der Leitung von Prof. Henning Kagermann soll Deutschland nun endlich zum Leitmarkt und Leitanbieter der Elektromobilität gemacht werden. Struktur und Verantwortliche dieser neuen Kommission stellte die Bundesregierung am 19.09.18 vor, als Kagermann den letzten Bericht der NPE übergab. Fach- oder Umweltverbände gehören der NPM bislang nicht an.
Können wir das zulassen? | eKleinstfahrzeuge
Der Handlungsdruck zur Verbesserung der Luftqualität steigt. Während viele Städte händeringend nach wirksamen und zeitnah realisierbaren Konzepten suchen und sie auf die Lieferung elektrischer Busse warten, werden die Alternativen für motorisierte individuelle E-Mobilität immer zahlreicher. Unterhalb von eScooter und Pedelec soll eine Fahrzeugklasse K eingeführt werden für selbst-balancierende und stehend gefahrene Vehikel. Die eKFV ist umstritten. Ein Demonstrationszug am 13.12.18 zeigt die Perspektiven.
Jaguar baut das "E" in E-Types
Für weltweites Aufsehen hat das Auto schon gesorgt, als es den englischen Prinz Harry und seine Braut Meghan Markle zur Hochzeit fuhr. Das Interesse an einem elektrischen Jaguar E-Type war daraufhin so groß, dass die englische Edelmarke ankündigte, diese Version in seinem Restaurations-Betrieb in Coventry zu bauen. Außerdem bietet Jaguar allen, die schon ein E-Type besitzen, eine Umrüstung an.
Das e2rad ist die sauberste Lösung | e2c-Konferenz
Die fünf Maßnahmen, die der BSM in seinem ELEC2CITY-Projekt exemplarisch herausgegriffen hat aus der Werkzeugkiste der Verkehrspolitik, erwiesen sich überwiegend als geeignete Denkanstöße. Bei der Konferenz 'mit dem e2rad zur Arbeit' am 23. Mai gab es wohl für alle Teilnehmer neue Einsichten zum Thema. Die Beiträge einte die Perspektive einer lebenswerteren Stadt, die von ihren Bewohnern als einladend und freundlich wahrgenommen wird. Selbst der Umweltvorteil des Pedelecs ist unübertroffen.