WETTFAHRT: eTour Brandenburg 2018
Termindetails
Wann
von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr
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Die Elektromobilität ist ein zentraler Baustein der Energie- und Verkehrswende. Gerade in den neuen Bundesländern kommt der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu langsam voran und der Anteil an verkauften Fahrzeugen hinkt dem in anderen Bundesländern stark hinterher, obwohl gerade Brandenburg hervorragende Voraussetzungen für die Elektromobilität bietet, u.a. einen hohen Anteil an erneuerbaren Energien, einen hohen Tourismusanteil, ausreichend Platz für Ladeinfrastruktur etc.
Um den technologischen Stand und die große Vielfalt an Elektrofahrzeugen, die bereits heute am Markt sind, zu verdeutlichen, veranstaltet die Interessengemeinschaft Elektromobilität Berlin-Brandenburg (IGEBB), ein Zusammenschluss von mehr als 150 privaten Nutzer*Innen von Elektro- und Hybridfahrzeugen aller Art, nicht nur regelmäßige Treffen, sondern auch Großevents wie die eTourBrandenburg. Nach 2012 und 2014 findet nun bereits die 3. eTourBrandenburg statt.
Interessenten sind herzlich eingeladen, die große Fahrzeugschau an folgenden Orten zu besuchen und sich mit den Fahrer*innen auszutauschen:
• Potsdam, Bassinplatz, ca. 9 bis 10 Uhr
• Ketzin, Parkplatz Ortsmitte, ca. 11-12 Uhr
• Spargelhof Klaistow, Großparkplatz, ca. 14-15 Uhr
• Trebbin, OT Kliestow, Landgasthof Kliestow, Luckenwalder Straße 1, ca. 17 bis 19 Uhr
Unter den verschiedensten Fahrzeugmodellen, u.a. von Tesla, Volkswagen, Renault, smart usw., sind auch ein Brennstoffzellen-Fahrzeug (Toyota Mirai) und eine der ersten „eSchwalben“.
"Wir freuen uns sehr über das große Interesse und die erneut hohe Anzahl an Anmeldungen zur 3. eTourBrandenburg" sagte Julian Affeldt, Gründungsmitglied der Interessengemeinschaft Elektromobilität. „Rein elektrisch angetriebene und Hybridfahrzeuge sind wie geschaffen für den Einsatz in Flächenländern wie Brandenburg, Reichweite und Ladezeit sind heute überhaupt kein Problem mehr. Wir möchten, dass die Menschen diese Fahrzeuge kennenlernen. Wer einmal elektrisch gefahren ist, der kommt nicht mehr davon los. Die Fahrzeuge sind da, nun müssen die Landkreise, die Städte und Kommunen in Brandenburg dafür sorgen, dass auch hier die benötigte Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum, z.B. für Pendler, Urlauber, Mieter und Wohnungseigentümer, sehr schnell auf den Stand der alten Bundesländern, insb. der Bundesländer im Süden Deutschlands, ausgebaut wird, damit überall in Deutschland elektrisch und auf der Basis von erneuerbaren Energien gefahren werden kann. Ausreichend Fördermittel sind dafür vorhanden.“